Generationswechsel in der KP Chinas: Zum Abschied gab es eine Abstimmungsniederlage für Jiang Zemin. Und die Kritik an den USA wird lauter. von volker häring

Auf dem 16. Parteitag verabschiedete sich die chinesische KP offiziell vom Sozialismus.

Unerwartet musste der chinesische Präsident Jiang Zemin bei seinem Besuch in den USA über brisante politische Themen diskutieren. Doch derzeit sind die gemeinsamen Interessen größer als die strategische Konkurrenz.

Ideologische Differenzen spielen bei den Machtkämpfen vor dem Parteitag der chinesischen KP keine Rolle. Die Partei präsentiert sich nun auch als Vertreterin der Unternehmer.

Beim Treffen der Shanghai Five kritisierten Russland und China die US-Politik, doch von einem strategischen Bündnis sind beide Staaten weit entfernt.

Wirtschaftliche Interessen sprechen für eine Politik der Einbindung Chinas, aber in der neuen US-Regierung haben sich die Befürworter einer harten Linie durchgesetzt.

Um das Wirtschaftswachstum zu sichern, setzt die chinesische Führung auf Deficit Spending.

Die sportlichen Erfolge in Sydney haben bei den Chinesen zu großer Euphorie geführt. Nun bewirbt sich Peking für die Olympischen Spiele 2008.

Die jüngst veröffentlichten Tiananmen Papers dienen als Waffe im Machtkampf zwischen den verschiedenen Flügeln der KP Chinas.

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