Vor 130 Jahren trieb der Serienmörder »Jack the Ripper« sein Unwesen im Bezirk Whitechapel des Londoner East End. Durch die Berichterstattung über die spektakulären Verbrechen erfuhren der Elendsbezirk und seine Bewohner erstmals öffentliche Aufmerksamkeit.
Die »Me too«-Kampagne verharmlost Vergewaltigungen, weil sie sie in einer nivellierenden Masse von unterschiedlichsten, wenn auch insgesamt unappetitlichen Vorfällen untergehen lässt.
Darüber, dass es massive Unterschiede zwischen dem westlichen und dem islamischen Frauenbild gibt, herrscht in der Debatte über die Kölner Attacken einigermaßen Konsens. Bei der eigentlichen Frage, warum das so ist, kommt nahezu programmatisches Unwissen ins Spiel.
Das Wort »Flüchtlinge« durch das Modewort »Geflüchtete« ersetzen zu wollen, ist ein sprachpolitischer Taschenspielertrick. Konsequenzen hat er dennoch.
In Baden-Württemberg wurden ein Vater und sein Sohn wegen Mordes verurteilt. Sie hatten den mutmaßlichen Vergewaltiger ihrer Tochter respektive Schwester getötet, um die »Ehre der Familie« wiederherzustellen.
Die britische Fernsehserie »Downton Abbey« wird demnächst eingestellt. Dabei sind die Geschichten über das Leben der hochadeligen Familie Crawley und ihr Umfeld ein vergnüglicher und lehrreicher Zeitvertreib.