Schlechter könnte die Lage für die NPD vor der Bundestagswahl kaum sein: Die Konkurrenz ist groß, das Verhältnis zu parteilosen Nazis zerrüttet und in Bayern darf die Partei nicht überall zur Landtagswahl antreten.

Wenn’s der Propaganda dient: Rechtsextreme Gruppen, Parteien und Publikationen instrumentalisieren den Fall eines im niedersächsischen Weyhe zu Tode getretenen jungen Mannes.

Die NPD nimmt die europäischen Rettungsmaßnahmen für Griechenland zum Anlass für eine Kampagne gegen den Euro und die »EU-Diktatur«.

Die CDU musste bei den Wahlen in Sachsen-Anhalt zwar große Verluste hinnehmen, hofft aber weiterhin auf die »Koalition der Vernunft« mit der SPD. Die Sozialdemokraten könnten sich zwar auch mit der Linkspartei verbünden, haben sich bisher aber vor allem als Anhängsel der CDU ­erwiesen.

In Sachsen-Anhalt betreibt die NPD ihren Landtagswahlkampf nicht nur auf den Straßen, sondern auch im Internet mit einigem Aufwand. Dass ihre Kandidaten nicht so bürgerlich sind, wie sie sich geben, haben unter anderem die jüngsten Enthüllungen des parteiinternen E-Mail-Verkehrs gezeigt.

In Halle (Sachsen-Anhalt) brannte das Privat­auto eines Angestellten, der für den Verein Miteinander e.V. arbeitet, vollständig aus. Die Mitarbeiter vermuten einen neonazistischen Brandanschlag.

Im Bundestagswahlkampf der NPD zeigt sich, dass Udo Voigts »Volksfront« nur in seinen Träumen existiert.

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Im Film »Inglourious Basterds« werden deutsche Nazis von Juden gejagt. Das gefällt den echten Neonazis gar nicht.

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