Der zwischen der Regierung und der Atomindustrie ausgehandelte Atomkonsens orientiert sich an den Bedürfnissen der Energiekonzerne. Von einem Ausstieg kann nicht die Rede sein.
In Interimslagern soll der deutsche Atommüll künftig deponiert werden. Bis die gebaut sind, setzen die AKW-Betreiber weiter auf Transporte ins Ausland.
Sollte in dieser Legislaturperiode doch noch ein AKW vom Netz gehen, wäre das nicht Folge rot-grüner Atompolitik, sondern der Liberalisierung des Strommarktes geschuldet.