Schwere Zeiten, melancholische Lieder: Die Subkultur des Rembetiko aus den zwanziger Jahren wird wiederentdeckt. Mit ihr die jüdisch-griechische Sängerin Roza Eskenazi, die auf Youtube eine posthume Karriere macht.
Birgit Schmidt erinnert an die Schriftstellerin Kay Boyle, die als
»vorzeitige Antifaschistin« in der McCarthy-Ära unamerikanischer
Umtriebe verdächtigt wurde.
Eine Ausstellung in Berlin zeigt Werke von Künstlern, die sich mit kulturellen Zuschreibungen und politischer Repräsentation von Roma in der Gegenwart und in der Vergangenheit beschäftigen.
Er unterstützte den Krieg der Alliierten gegen die Deutschen und kritisierte die kubanische Revolution aus libertärer Sicht: Sam Dolgoff war ein streitbarer Anarchosyndikalist. Jetzt sind seine Memoiren auf Deutsch erschienen.
In Israel zählt sie zu den Gerechten unter den Völkern. In Deutschland ist Ruth Andreas-Friedrich weitgehend unbekannt geblieben. Eine Erinnerung anlässlich des 110. Geburtstags der Journalistin und Widerstandskämpferin.