Tunesiens Präsident Kaïs Saïed festigt mit seiner durch Repression gesicherten Wiederwahl seine autoritäre Herrschaft. Aber selbst nach offiziellen Angaben hat kaum mehr als Viertel der Wahlberechtigten an der Abstimmung teilgenommen.
Der autoritäre tunesische Präsident Kaïs Saïed sitzt nach einer Parlamentswahl mit nur etwa zehn Prozent Wahlbeteiligung in der Klemme. Die Opposition formiert sich.
Der tunesische Präsident Kaïs Saïed hat die mageren demokratischen Errungenschaften der politischen Revolution von 2011 zerstört. Die Opposition ist gespalten, soziale Konflikte dürften bevorstehen.
Elf Jahre nach dem Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings hat der tunesische Präsident Kaïs Saïed einen politischen Fahrplan zur »Korrektur« der Revolution vorgelegt.
Der tunesische Präsident Kais Saïed entlässt Minister am laufenden Band, seine islamistischen Gegner schwächeln. Am drohenden Staatsbankrott ändert das nichts.
In Tunesien hat der erzkonservative Jurist Kaïs Saïed die Präsidentschaftswahl gewonnen. Um seine Vorhaben durchzusetzen, braucht er Unterstützung, etwa durch eine starke Regierungskoalition. Deren Bildung gestaltet sich allerdings schwierig.