An der neuen bulgarischen Regierung sind drei nationalistische Parteien beteiligt. Für Demokratie und Rechtsstaat in dem Land bedeutet das nichts Gutes – doch die Europäische Union schweigt.
Zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren wird am 26. März in Bulgarien ein neues Parlament gewählt. Auch diesmal besteht wenig Hoffnung auf eine stabile und handlungsfähige Regierungsmehrheit.
Statt der konservativen, europafreundlichen Politikerin Zezka Zatschewa gewannn am vergangenen Sonntag der russlandfreundliche Oppositionskandidat Rumen Radew die Präsidentschaftswahlen in Bulgarie