Ob »sächsischer Weg« oder »deutscher Weg«, ob »Deutschland-Pakt« oder nicht: Im Hinblick auf die Bundestagswahlen werden NPD und DVU als Splitterparteien gehandelt.
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Während der alte und neue NPD-Vorsitzende Udo Voigt militante Neonazis um sich schart, arbeitet sein parteiinterner Gegner Andreas Molau mit der DVU am bürgerlichen Image der Rechtsextremisten.
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Vor dem Bundesparteitag tobt ein Machtkampf in der NPD. Die inhaltlichen Differenzen zwischen den Kontrahenten sind jedoch nicht so groß, wie es die Schärfe der Auseinandersetzung vermuten lässt. Profitieren könnte von dem »Bruderkrieg« der bisherige Vorsitzende Udo Voigt.
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Die Kameradschaften kündigen die Unterstützung auf, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen falscher Rechenschaftsberichte, und ein Nachfolger steht schon bereit – ist Udo Voigt als Parteivorsitzender der NPD am Ende?
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Jetzt ist es amtlich: Erwin Kemna, der langjährige Schatzmeister der NPD, hat sich auf Kosten seiner Partei bereichert. Vorige Woche wurde er deswegen zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Auch für den Parteivorsitzenden Udo Voigt könnte das Urteil Konsequenzen haben.
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Die NPD war bei den sächsischen Kommunalwahlen erfolgreich. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte zieht die Partei in alle Kreistage eines Bundeslands ein. Konservative Politikwissenschaftler verharmlosen das Ergebnis.
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Nach dem Bundesparteitag steht Udo Voigt zwar weiterhin an der Spitze der NPD. Doch seine Gegner warten auf einen günstigen Moment, den wegen der Finanzaffäre belasteten Vorsitzenden zu stürzen. Das Verhältnis zu den »Autonomen Nationalisten« ist weiterhin ungeklärt.
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Am Wochenende nutzte die NPD Bamberg als idyllische Parteitagskulisse. Die demokratische Mitte versuchte, mit dem Protest gegen die Partei in eigener Sache für eine »weltoffene, gastfreundliche und tolerante« Stadt zu werben, führte aber doch nur eine Provinzposse auf.
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Auch unter Kameraden gibt es Krach: So genannte Autonome Nationalisten haben eine Homepage der NPD gehackt. Denn die Partei wünscht keinen »schwarzen Block« auf ihrer Demonstration. Der Parteivorstand sieht die NPD von einem Konflikt mit Autonomen Nationalisten bedroht.
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Gegen den Vorsitzenden wird ermittelt, und viele meinen wieder, die gesamte Partei müsse verboten werden. Die NPD hat schon bessere Zeiten erlebt. Ihr Vorsitzender auch.
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Im niedersächsischen Süpplingen sitzt ein NPD-Mitglied im Kirchenvorstand einer evangelischen Gemeinde. Im Ort erhält er großen Zuspruch. Von Janine Clausen und Andreas Speit
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