Der bewaffnete Widerstand gegen die Taliban in Afghanistan nimmt ab, die Oppositionsgruppen im Exil sind uneins und die Unterdrückung der Zivilbevölkerung, insbesondere der Frauen, hat sich weiter verschärft.
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Das erste bedeutende internationale Wirtschaftsabkommen haben die Taliban mit einem chinesischen Staatskonzern geschlossen, der Öl fördern will. Wichtiger als ökonomische Interessen scheinen für China Sicherheit vor islamistischen Anschlägen und politischer Einfluss zu sein.
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Nach der Einigung zwischen der US-Regierung und den Taliban gibt es eine Chance, den Krieg in Afghanistan auf diplomatischem Weg zu beenden. Die Verhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und den Aufständischen dürften allerdings kompliziert werden; es ist fraglich, ob die Islamisten bereit sind, die Macht zu teilen.
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Die Ankündigung des US-Präsidenten, Truppen aus Afghanistan abzuziehen, schwächt die Verhandlungsposition der USA und ihrer lokalen Verbündeten gegenüber den Taliban und könnte das politische System ins Wanken bringen.
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