Beiträge von Karl Pfeifer

2009/30 Antifa Das Verbot der Ungarischen Garde

Illegal, scheißegal

Die Ungarische Garde wurde zwar gerichtlich verboten. Dennoch kann die paramilitärische Organisation schon wieder unbehelligt aufmarschieren. Ihr Gedankengut wird auch von anderen ungarischen Parteien und Personen geteilt.

2008/52 Ausland Ungarische Faschisten

Ein Idol und ein Beispiel

Der Trägerverein der rechtsextremen Ungarischen Garde ist von einem Budapester Gericht aufgelöst worden. Doch in der ungarischen Gesellschaft sind die Faschisten keineswegs isoliert.

2008/18 Ausland Antisemitismus in der ungarischen Presse

Party mit Antisemiten

In der Budapester Tageszeitung Magyar Hírlap ist ein offen antisemitischer Artikel veröffentlicht worden. Der Autor erfreut sich großer Beliebtheit bei der rechtskonservativen Opposition, die den Antisemitismus salonfähig macht.

2007/47 Antifa

Ungarn? Ungern!

Nach vier Jahrzehnten »Sozialismus« hat sich in Ungarn wieder eine rechtsextreme Szene etabliert. Es gibt Neonaziaufmärsche, gewalttätige Demonstrationen, alltäglichen Antisemitismus, Romafeindlichkeit und seit kurzem auch eine paramilitärische »Ungarische Garde«. von karl pfeifer

2007/45 dschungel

Totschweigen

Der britische Journalist David Litchfield sorgt mit seiner Darstellung des Judenmassakers im österreichischen Rechnitz weiterhin für Aufregung. Von Karl Pfeifer

2007/35 Ausland

Mit Waffen für das Ungarntum

Ungarische Rechtsextremisten haben eine paramilitärische Garde gegründet. Die Gruppe, die in der vergangenen Woche feierlich »vereidigt« wurde, definiert sich in ihrem Gründungsdokument als Selbstverteidigungsorganisation und erklärt sich bereit, »das Heimatland« mit Waffen zu verteidigen. Der jüdische Weltkongress und Roma-Organisationen haben bereits von der ungarischen Regierung ein Verbot der Gruppe gefordert.
von karl pfeifer

2006/48 Ausland

Gulasch rot-braun

Die Demonstrationen der vergangenen Monate haben in Ungarn die Rechtsextremen und Antisemiten gestärkt. An den Protesten beteiligten sich aber auch Linke. von karl pfeifer, budapest