Artikel von David Graaff

Ausland Kolumbien nach der Ablehnung des Friedensvertrags

Die Suche nach Plan B

Nach der Ablehnung des Friedensvertrags mit der Guerilla Farc in einem Referendum will die kolumbianische Regierung weiter verhandeln.

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Ausland Die Farc haben das Friedensabkommen mit der kolumbianischen Regierung angenommen

Friedlich auf dem Acker tanzen

Die Delegierten der Guerilla Farc haben auf ihrer Konferenz das mit der kolumbianischen Regierung geschlossene Friedensabkommen angenommen. Die Farc müssen sich nun als politische Partei bewähren.

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Ausland Die Homo-Ehe wird in Kolumbien legal

Schlag gegen die Weihnachtskrippe

In Kolumbien ist die gleichgeschlechtliche Ehe vom Verfassungsgericht legalisiert worden. Die Richter waren progressiver eingestellt als die Mehrheit der Parlamentarier und der Wähler.

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Interview Mauricio Archila, Historiker, im Gespräch über die Linke und den Friedensprozess in Kolumbien

»Die Zivilgesellschaft muss politischen Druck ausüben«

Der Historiker Mauricio Archila forscht zur Geschichte der kolumbianischen Linken und leitet den Bereich »Soziale Bewegungen« am Forschungs- und Bildungs­institut CINEP in Bogotá. Mit Archila sprach die »Jungle World« über die Herausforderungen für die Linke und den Friedensprozess in Kolumbien.

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Ausland In Kolumbien schreitet der Friedensprozess voran, doch der Unmut wächst

Der Frieden wird teuer

In den USA verhandelte der kolumbia­nische Präsident Juan Manuel Santos über ein Nachfolgeprogramm für den vor 15 Jahren beschlossenen »Plan Colombia«. Der Friedensprozess mit der Guerilla­gruppe Farc steht vor dem Abschluss, doch die soziale Unzufriedenheit wächst.

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Interview Salvador Schavelzon im Gespräch über den Papstbesuch in Lateinamerika

»Franziskus ist ziemlich erfolgreich«

Am Sonntag hat Papst Franziskus seine mehrtägige Südamerikareise begonnen. Nicht nur Konservative, sondern auch viele Linke Lateinamerikas berufen sich auf den Katholizismus beziehungsweise das Christentum. Der Argentinier Salvador Schavelzon ist Kulturanthropologe. Er lehrt und forscht an der Universidade Federal de São Paulo (Brasilien) zu Staatsanthropologie, Plurinationalität und indigenem Kosmopolitismus. Mit ihm sprach die Jungle World über die Rolle der Kirche in Lateinamerika und ihr Verhältnis zu linken Regierungen sowie deren Verhältnis zu sozialen Bewegungen.

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Ausland Die kolumbianischen Farc fühlen sich von den Medien missverstanden

Medienguerilla des Mainstreams

In Kolumbien wird über den Konflikt zwischen der Guerilla Farc und der Regierung meist sehr tendenziös berichtet.

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Interview Alfredo Molano über den Friedensprozess in Kolumbien

»Die sozialen Konflikte und die Gewalt werden bleiben«

Am 24. Oktober soll die 30. Runde der Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (Farc) stattfinden. Seit November 2012 verhandeln Vertreter beider Seiten im kubanischen Havanna über ein Ende des Jahrzehnte währenden bewaffneten Konflikts. Eine Geschichtskommission, die von den Farc und der Regierung einberufen wurde, soll über die Ursachen des Konflikts aufklären. Eines der Mitglieder der Kommission ist Alfredo Molano. Der 70jährige ist Schriftsteller und Soziologe. Er hat zahlreiche Bücher über das Leben der Menschen auf dem Land und die Guerillagruppen in Kolumbien geschrieben. In der Tageszeitung El Espectador veröffentlicht er wöchentlich eine Kolumne. Mit ihm sprach die Jungle World über die Gründe des Konflikts in Kolumbien, die kolumbianische Linke und die Aussicht auf Frieden.

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Dossier Die Utopien der Kindheit

Die Hinterfotzigkeit des kindlichen Glücks

Zur gesellschaftlichen Relevanz der Utopie.

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Ausland Die Farc und die kolumbianischen Regierung verhandeln weiter

Chillen statt Dschungel

Die Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla Farc gehen weiter. Die Konflikte sind jedoch noch nicht gelöst.

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