Die Reaktion

Wow! Trotz Sommerhitze und der damit üblicherweise verbundenen Sommerfaulheit gab es einige Reaktionen auf unsere letzte Ausgabe. Zum Artikel »Wahrheit und Wahn« (31/2013) erreicht uns eine E-Mail von Paul Martin Wildenauer: »Es wurde Zeit, dass jemand aus der feminis­tischen Ecke den Fall Mollath mal vernünftig dargestellt hat.« Zur vielbeachteten und eifrig geliketen Reportage von der legendären »Nacht der Tracht« (31/2013) postet Cortega A.: »Wir sind in der Hölle!« Jan H. meint: »Hallo Sommerloch!« Und per E-Mail schreibt uns Johannes: »Liebe Jungle World, es erfrischt mich jedes Mal ungemein, so tiefgründig recherchierte Reportagen zu lesen. Die Reportage, wie auch das Dossier ›Raven wegen Deutschland‹ vom 20. 10. 2011, kann als Paradigma gelten und an Informationsgehalt und Amüsementfaktor kaum übertroffen werden. Niemand in Eurer Redaktion hat auch nur annähernd das Talent, in jedem seiner/ihrer Artikel Worte wie ›Koks‹, ›Drogen‹, ›Bier‹, ›kotzen‹ und ›Scheiße‹ so geschickt zu platzieren, dass man immer wieder das Gefühl bekommt, Zeuge einer Offenbarung zu sein. Ich bin immer wieder fasziniert darüber, auf wie vielfältige Art und Weise Torsun trinken, Drogen nehmen und dann kotzen kann.« Auch auf unserer Facebook-Seite findet sich ein Kritiker. Uwe F. fragt: »Was hat der Autor von einem Trachtenfestival erwartet?« Zum Interview mit Gary Schmitt (31/2013) postete Dennis U.: »Ok, Freunde der Aufklärung, sammelt schon mal eifrig Panzerbilder, damit wir sie im Ernstfall schnellstmöglich posten können!« Mit einem ironischen »wahrlich links« mit Smiley dahinter kommentiert Fabian B. das Interview mit dem Neocon. Zu Rainer Tramperts Essay »Zeit der Revolten« (13/2013) schrieb Nil’s A.: »Finde es immer schade, dass nur vollkommene und intellektuell ausgereifte Inhalte als ernstzunehmende Tatsachen geltend gemacht werden und die alleinige aktionistische Art des Handelns keinen Wert erfährt.«