Die Reaktion

Zum Artikel »Speisen wie die großen Herren (51–52/2012) schrieb uns Stephan O.: »Auf welches Ereignis soll sich denn die als Zeitangabe benutzte Undeutlichkeit ›v. Chr.‹ beziehen? Üblicherweise werden solche Ereignisse mit ›v. u. Z.‹, also ›vor unserer Zeitrechnung‹ angegeben. Alles andere ist Hokuspokus. Ansonsten vielen Dank für den Rest!« Den Artikel über den sächsischen Verfassungsschutz (1/2013) kommentierte Sourush M. auf Facebook: »Ihr wart bereits ein Stück weiter. Es ist eine Verhöhnung der Opfer, dieses Kalkül als Panne zu bezeichnen.« Zur Comic-Seite erreichte uns folgende E-Mail: »Donnerstag ist Jungle World-Tag. Da freue ich mich immer drauf, noch größer ist die Freude, wenn ich die ›Buddies‹ ansehen/lesen darf. Gefällt mir. Beste Grüße, Susanne.« Das Schwerpunktthema Selbstoptimierung (1/2013) hat vielen Leserinnen und Lesern gefallen. Pan D. etwa schrieb: »Sehr lesens- und bedenkenswert, Danke!« Konrad K. kritisierte hingegen den Beitrag »Flagellanten im Zen-Zustand«: »Also dieser Artikel ist doch etwas unausgewogen. Ich verfolge die QS-Szene jetzt seit ein paar Monaten und habe den Eindruck, dass die Schleifermanager nur eine Seite der Medaille sind. Viele Projekte, über die ich lese, behandeln Zwangsstörungen, Angstbewältigung, regelmäßigen Schlaf und Fitnessziele.« Den Kommentar »Total neutral« zu Kristina Schröder (1/2013) kommentierte Leserin Anne so: »Was für ein unglaublich reaktionärer, dumpfbackiger Kommentar! Ja, das Interview mit K. Schröder ist völlig überflüssig und bescheuert. Aber das einzig Interessante darin waren doch genau ihre Äußerungen zur Sprache! Ich weiß, dass die Jungle sich aus mir völlig unbegreiflichen Gründen weiter sträubt, geschlechtersensible Sprache zu benutzen. Okay. Aber ›Negerkönig‹? Soll das emanzipatorischer sein als ›Südsee-König‹? Was für’n Scheiß! Und wer sagt eigentlich, dass gerechte Sprache die Menschen gerecht macht? Kein Mensch! Aber sie ist halt Teil der Gesamtscheiße, und irgendwo muss man ja anfangen. Aber klar, rumpöbeln und auf den eigenen Privilegien sitzen, ist natürlich bequemer.«