Dienstag, 26.09.2023 / 09:16 Uhr

Irans Armeechef: Raketen gegen »Geschwür« Israel

Von
Gastbeitrag von Redaktion Mena Watch

Kioumars Heydari, Bildquelle: Memri TV

Anlässlich einer Rede erinnerte der Befehlshaber der iranischen Bodentruppen an General Tehrani-Moghaddam, den Chefkonstrukteur des Raketenarsenals der Revolutionsgarden, den er als Märtyrer pries.

 

In einer am 15. September im iranischen Fernsehsender Ofogh TV ausgestrahlten öffentlichen Ansprache begrüßte der Befehlshaber der Bodentruppen der Islamischen Republik Iran, General Kioumars Heydari, die »Geister« der Revolutionsgarden-Generäle Qasem Soleimani und Hassan Tehrani-Moghaddam. Erster war der Kommandeur der für Auslandseinsätze zuständigen Eliteeinheit der Quds-Truppen, Letzterer Chefkonstrukteur der Raketen des Islamischen Korps der Revolutionsgarden (IRGC). 

»Die Geister von zwei lieben Märtyrern beobachten zweifellos dieses Forum«, meinte Heydari, und er »grüße die reinen Geister dieser beiden Märtyrer. Der erste ist unser lieber Märtyrer, General Hajj Qasem Soleimani, der als Soldat und Feldkommandeur des Führers [Khamenei] für die Angelegenheiten der Achse des Widerstands zuständig war.« 

Gesegnete Sache

Soleimani sei der »Meister der Märtyrer des Widerstands« und habe dem Islam so viel Ehre und Ruhm eingebracht, »dass der abscheuliche amerikanische Präsident damals in der Einsatzzentrale saß, um die Ermordung dieses göttlichen Mannes zu überwachen«. Der Führer der Quds-Truppen Soleiman war im Januar 2020 bei einem US-Raketenangriff in Bagdad getötet worden.

Jetzt, so Heydari, könne er enthüllen, dass General Tehrani-Moghaddam Raketen produziert und entworfen hat, die der Zerstörung des jüdischen Staates dienen sollen: »Die zweite Person ist der Märtyrer General Tehrani-Moghaddam, ein großartiger Mann, der, ich sage das vielleicht zum ersten Mal, Raketen entworfen und hergestellt hat, die auf das Herz Israels gerichtet sind und diese pustulöse Wucherung in der Region zerstören werden. Ich bin sicher, dass diese gesegnete Sache stattfinden wird«, erklärte Heydari abschließend.