Action

Mittwoch 28. September

München. »Die Biologisierung sozialer Verhältnisse. Beispiel: Hirnforschung«. Vortrag von Freerk Huisken. Veranstalter: Gegenentwurf e.V. Im Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, um 19.30 Uhr. Infos: www.gegenentwurf-muenchen.de

Berlin. »The Atomic Café«. Werbe- und Propagandafilme der vierziger und fünfziger Jahre über Atomwaffen. In der Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, um 19 Uhr.

Donnerstag, 29. September

Hannover. »Mord im Namen der Ehre. Ehrenmorde – eine weit verbreitete Form der Gewalt gegen Frauen«. Eine Veranstaltung des Internationalen Zentrums für Menschenrechte der Kurden in Zusammenarbeit u.a. mit der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit den Referentinnren und Referenten Mukkades Sahin, Hamiyet Celevbi, Brigitte Vollmer-Schubert und Naciye Celebi-Bektas. Anmeldung unter 0511 - 168 412 32. Im Neuen Rathaus, am Tramplatz 2.

Freitag, 30. September

München. »Probleme des Marxismus«. Vortrag von Wolfram Pfreundschuh im Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, Raum 108, um 19 Uhr.

Sonntag, 2. Oktober

München. »American Beauty«. Zur Geschichte und Gegenwart des Antiamerikanismus in Deutschland. Symposium und Bagelstorm mit Stefan Frank (konkret), Bernd Beier (Jungle World) und Thorsten Weber (17grad). In der ehemaligen Bedienstetenmensa, Leopoldstraße 13. Ab 14 Uhr. Mehr Informationen unter www.thinktank34.org

München. »Rage against Abschiebung«. Legendäres Solidaritätsfestival für die Flüchtlingsarbeit in Bayern, die schwer genug ist. Mit den Bands Die Sterne, Räuberhöhle, Astrakid, Dr. Norton, Rantanplan und zehn weiteren Gruppen. Günther Beckstein muss draußen bleiben! Im Feierwerk, Hansastr. 39.

www.rageagainstabschiebung.de

Dienstag 4. Oktober

Berlin. »Neoliberalismus & Alltag – Abwehrkämpfe – Alternativen«. Vortrag von Wolfgang Lenk über den Klassiker der Kritik I: Herbert Marcuse – Der eindimensionale Mensch. Im Versammlungsraum im Mehringhof, um 19.30 Uhr. Veranstalter: Anders arbeiten oder gar nicht. www.andersarbeiten.de

tipp der woche

Bernau, Mittwoch, 28. September. Die Linke hierzulande ist in der Defensive, das ist bekannt. Aber wie sieht es andernorts aus? Das erfahren wir im Jugendzentrum Dosto, Breitscheidtstraße 43 a. Unter dem Titel »Linke Aktivitäten in Novosibirsk« berichtet ein Mensch aus Novosibirsk (Russland), der gerade in Berlin weilt, über die Aktivitäten linker Polit- und Kulturaktivisten aus Novosibirsk, wo Politik offenbar noch Laune macht. Um 17.30 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.