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Weil ein 45jähriger Abteilungsleiter der Klamottenkette H & M sich dem allgemeinen Duzen als "Teil der Unternehmensphilosophie" nicht fügen wollte, zog er vors Arbeitsgericht. Das folgte seiner Klage-Begründung, er sei schließlich "kein junger Hüpfer mehr" und daher "gegen die Gewohnheiten der jüngeren Generation", allerdings nicht. Der Mann, der von H & M beim Ankauf eines "eher konventionellen" Modehauses mit übernommen wurde, muß also weiterhin locker bleiben.