In der Nacht vom 5. März auf den 6. März wurde ein LKW in Hildesheim mit rassistischen Parolen beschmiert, wie die Polizei berichtete. Am 6. März sollen zwei Männer in Berlin-Tempelhof homofeindlich beleidigt und bedroht worden sein. Auf dem Parkplatz vor einem Baumarkt in der Alboinstraße sollen zwei Männer im Alter von 44 und 49 Jahren das Aussehen eines 23jährigen und dessen gleichaltrigen Partners negativ kommentiert haben. Im folgenden Streit sollen die beiden Älteren das Paar bedroht und schwulenfeindlich beleidigt haben, wie die Berliner Zeitung berichtete. Die Tatverdächtigen flüchteten zwar, wurden jedoch von der alarmierten Polizei in der Nähe des Parkplatzes aufgegriffen. Am 8. März hat ein Fußgänger einen Schweinefuß vor einer Münchner Flüchtlingsunterkunft gefunden. T-Online berichtete, dass die Polizei von einem rassistischen Tatmotiv ausgehe. Am 9. März kam es gegen 18.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Alexander-Meißner-Straße in Berlin-Bohnsdorf zu einem Streit. Ein 26jähriger Mann soll einen 36jährigen rassistisch beleidigt haben. Die B.Z. berichtete, dass der jüngere Mann dem 36jährigen in Folge des Streites eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen haben soll, so dass sie zerbrach. Anschließend soll der mutmaßliche Täter weiter mit der zerbrochenen Flasche auf den 36jährigen eingeschlagen haben. Das Opfer habe dabei eine stark blutende Platzwunde erlitten. Der 26jährige soll daraufhin zunächst geflohen und kurz darauf mit einem Baseballschläger zurückgekehrt sein. Zu diesem Zeitpunkt war die Polizei bereits vor Ort und nahm den alkoholisierten Mann fest. Bei der Durchsuchung des Mannes sollen die Beamten einen Teleskopschlagstock gefunden haben. Am Nachmittag des 11. März bemerkte eine Mitarbeiterin der Linkspartei in deren Landesgeschäftsstelle in Bremen-Vegesack einen Brief, der an »Grüne Bremen« adressiert war. Laut Informationen der Polizei soll der Brief unter anderem mit Hakenkreuzen versehen gewesen sein und rassistische Beleidigungen enthalten haben. pb