Ein paar Handlungsempfehlungen für das noch ziemlich neue Jahr

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Neues Jahr, neue interessante Informationen: Es gibt einen schweizerischen Splatterfilm mit dem Titel »Mad Heidi«, der, nach dem Trailer zu urteilen, wirklich sehr splatterig ist. Zudem hat Heidi auch allen Grund, ungehalten zu sein und gegen das Böse, im vorliegenden Fall skrupellose Käse-Nazis, zu kämpfen, denn die haben schließlich ihren Geissenpeter umgebracht. Und so tut Heidi das, was vernünftige Menschen in solchen Filmen halt tun, nämlich nein, nicht in den Keller gehen, natürlich nicht, und schon gar nicht abwarten und hoffen, dass ihnen schon nix passiert, sondern Kunstblut vergießen. Natürlich bringen solche Filme die Menschheit nicht weiter, vermutlich jedenfalls, aber andererseits tun das die meisten Nicht-Splatter-Streifen auch nicht, und insofern ist filmtechnisch alles in bester Ordnung. Des Weiteren steht nunmehr fest, dass Alkohol plus Sprengkörper keine gute Idee ist, was aber auch keine wirklich neue Erkenntnis darstellt, sondern nur pandemiebedingt irgendwie vergessen wurde. Und nun werden vielleicht Silvesterböller demnächst ganz verboten, und die Feuerwerke gleich mit, was schade ist, denn sie sind schön und glitzern, danke, Silvestertrottel- und trottelinnen.

Wobei, es ist davon auszugehen, dass besagte Trottel das Zeugs halt irgendwo lagern, bis es gebraucht wird, oder bis es durch einen dummen Zufall hochgeht, man weiß es halt nie so genau. Womit wir zum Thema Geld kommen und zur aktuellen Abo-Kampagne der Jungle World. Es ist nämlich so, dass diese Zeitung Geld braucht, denn auch der lediglich publizistische Kampf gegen Käse- und andere Nazis, Trottel, Trottelinnen und die fortschreitende generelle Unangenehmigkeit kostet Geld. Gut, die Jungle zu abonnieren auch, aber falls es euch möglich ist, trotz Unsicherheit, steigenden Preisen und kommenden Katastrophen ein Abo abzuschließen, macht das ruhig. Wir glitzern dann auch weiter, versprochen.