LeserInnenworld

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Jungle World 51/03: Auf Regen folgt Sonne

Regen für alle

Solche Artikel ist mensch in der Jungle World gar nicht gewohnt. Weiter so! Wir verschwenden hier die Ressourcen, die allen Menschen gehören, während woanders Menschen sterben, weil sie nicht mal sauberes Trinkwasser haben. »Nun scheint also auch ein privilegiertes Land wie Deutschland mit dem Klimawandel zu tun zu bekommen«, schreibt der Autor. Auch wenn dem nicht so wäre – was wir uns allen ja wünschen –, müssten wir für den Schutz der Natur kämpfen. Und wir können uns dabei nicht auf Parteien wie die Grünen verlassen.

chrissi

Jungle World 50/03: Endlich Nichtraucher!

Lustvoll paffen

Mit meinem trotzkistischen Tabakhändler in der Altstadt von Lyon sollte sich der Autor nicht anlegen. Denn der würde den lustfeindlichen Molch ratzfatz aus der Partei werfen.

b.

Jungle World 52/03: Deutsch muss nicht sein

Besser getarnt

Es ist richtig, wenn Sundermeier es »eklig« nennt, dass eine Band wie Mia sich nun allzu »freimütig zu ihrer Liebe zu Deutschland« bekennt. Aber es ist dennoch auch erschreckend an sich, dass eine solche Band auf der 1. Mai- Kundgebung spielen konnte. In der Jungle World war damals ja auch ein nichts sagendes Interview zu lesen. Nachgefragt, was sie politisch in der Birne haben, wurde nicht. Scheinbar auch nicht von den Veranstaltern der Kundgebung. Mir ist nicht klar, was linke Kreise sich von dieser Gruppe erhofft haben sollen. Scheinbar genauso wenig, wie ich mir von einer radikalen linken 1. Mai- Kundgebung. Udo Lindenberg dort auftreten zu lassen, hat sich bisher wohl einfach noch nicht angeboten, weil das die finanziellen Mittel der Veranstalter übersteigt. Vielleicht hat er auch in einigen Interviews doch zu offen geäußert, was für ein nationalistischer Depp er ist.

super tuper

Jungle World 52/03: Herrmanns Schlacht

Nichts für Weicheier

Fußball ist ein Sausport, weil diejenigen, die ihn können, die anderen entweder vollkommen außen vor lassen oder ihnen die Schienbeine zerschmettern.

gregor