Rumbabababa, Pauwau

BMW sei das "Aushängeschild Bayerns", beschwor dessen Ministerpräsident Edmund Stoiber beim Politischen Aschermittwoch seine Biertrinker- und BMW-Fahrer-Union in Passau, der Konzern werde "selbständig bleiben. Ich habe das Wort des neuen Vorstandsvorsitzenden". Das freilich nichts gilt, wenn die Großaktionärsfamilie Quandt sich von ihren Anteilen trennt. Als mögliche Übernehmer werden neben dem US-amerikanischen General-Motors-Konzern die Volkswagenwerke gehandelt. Der Wolfsburger Konzern gründete in der letzten Woche seine neben der Volkswagen-Bank und der Volkswagen-Leasing dritte Tochtergesellschaft, die Fahrzeugflotten von Großkunden managen soll. Und die GM-Tochter Opel teilte mit, sie habe im vergangenen Jahr ihren Marktanteil um sieben Prozent erhöhen können. Aber das war schon am Gründonnerstag.