Am Dienstag, dem 27. Februar, brach an einer Bahnhaltestelle in Hannovers Stadtteil Ahlen ein Streit zwischen zwei zwölfjährige Jungen aus. Einer der Jungen schlug den anderen mehrmals und brachte ihn zu Fall. Dann kniete er sich auf ihn und beschimpfte ihn auf rassistische Weise. Erst ein weiterer Schüler konnte die beiden trennen. Am Donnerstag, dem 29. Februar, gingen im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen zwei Männer im Alter von 25 und 29 Jahren Händchen haltend durch einen S-Bahnbahnhof. Ein Mann, der ihnen entgegenkam, sprach die beiden an und ahmte Hundegeräusche nach. Dann schlug er die beiden erst gegen die Hände, um sie zu trennen, und dann gegen die Brust. Der Verdächtige wurde später festgenommen, dabei stellte die Polizei fest, dass er stark alkoholisiert war. In der Nacht des selben Tages sprachen zwei Jugendliche einen 26jährigen einem Bus in Berlin-Tempelhof an und folgten ihm, nachdem er aus dem Bus ausgestiegen war. Die beiden beschimpften den jungen Mann homophob, einer der beiden spuckte ihn an. Dann flohen sie. Am Freitagmorgen, dem 1. März, begannen im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel eine 36jährige und ihr 35jähriger Begleiter einen Streit mit einem 27jährigen Mann. Sie bedrohten ihn und beleidigten ihn auf rassistische Weise, dann schlugen und traten sie den 27jährigen. Die beiden waren offenbar alkoholisiert. Die Polizei war bald zur Stelle und trennte sie. Verletzt wurde nur der 36jährige. Nach der Bundesligapartie zwischen Mainz 05 und dem Gastgeber Borussia Mönchengladbach am Samstag, dem 2. März, beleidigte ein Mainzer Fan einen Gladbach-Fan auf antisemitische Weise. Bei der Abreise einer Mainzer Fangruppe kam es zu einem Wortgefecht mit den Gladbacher Fans. Im Laufe der Auseinandersetzung soll dann ein 25jähriger Mainzer Fan mehrmals eine antisemitische Äußerung in Richtung der Gladbacher Fans gerufen haben. Am Sonntag, dem 3. März, randalierte ein Mann in Berlin-Neukölln. Er trat gegen mehrere Fahrräder und beleidigte Passanten auf rassistische Weise. js
