Der beliebteste polnische Politiker auf Tiktok, Sławomir Mentzen von der rechtsextremen Konfederacja, fällt durch Judenhass und Homofeindlichkeit auf.
Porträt
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Eine Kampagne gegen ein Sexualaufklärungsprogramm an belgischen Schulen bringt ultrakonservative Katholiken und Muslime, rechtsextreme Verschwörungstheoretiker und Impfgegner zusammen.
Kommentar
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Die Hetze der vergangenen Wahlkämpfe setzte queeren Menschen in Polen schwer zu. Selbst bei einem Regierungswechsel rechnen die wenigsten mit substantiellen Verbesserungen. Zugleich erhalten LGBT-Projekte gesellschaftlichen Zuspruch.
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Von der Straße ins Boot Camp der U.S. Marines: Der schwule afroamerikanische Regisseur und Autor Elegance Bratton erzählt in seinem ersten Spielfilm »The Inspection« seine persönliche Geschichte. Die handelt von Ausgrenzung, Drill und Schikane in der Grundausbildung der Ledernacken, aber auch davon, wie er sich als homosexueller Mann in der heroischen Gemeinschaft der Eliteeinheit zu behaupten lernt.
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In seinem jüngsten Jahresbericht zur queerfeindlichen Gewalt in Berlin stellte das Projekt Maneo fest, dass nur die Hälfte der registrierten Fälle der Polizei gemeldet wurden. Das tatsächliche Dunkelfeld dürfte sogar noch um einiges größer sein.
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Nur die »Psycho-Lesbe« kommt durch. Der 1934 in Hollywood eingeführte »Motion Picture Production Code« verbot das Zeigen homosexueller Handlungen im Film. Das Kino unterlief den Kodex, indem es besondere Erzählmuster schuf.
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Ein Untersuchungsbericht bescheinigt dem Londoner Metropolitan Police Service Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie. Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Polizei der Hauptstadt ist geringer denn je.
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Die fundamentalistische Baptistenkirche »Faithful Word« aus den USA hat jetzt einen Ableger in Pforzheim. Das deutsche Oberhaupt dieser Gemeinde ist wegen Volksverhetzung verurteilt und fordert die Todesstrafe für Homosexuelle.
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In Uganda und Kenia sollen die Gesetze gegen LGBTI-Personen verschärft werden. Die Initiatoren betrachten das als Folge westlicher Einflussnahme. Sie lenken damit von den politischen und ökonomischen Problemen der Region ab.
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Deutsche Rechte begründen ihre Ablehnung des Selbstbestimmungsgesetzes mit der Sorge um das Wohlergehen von Kindern, Jugendlichen und Frauen. Das Thema bedient wahnhafte Vorstellungswelten.
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Die russische Regierung hat im vergangenen Herbst die seit Jahren verstärkte Repression gegen LGBT-Personen nochmals verschärft. Aus der gesetzlichen Liberalisierung in den neunziger Jahren ist wenig geworden.
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Der Kampf gegen LGBTQI-Personen vereint die extreme Rechte weltweit. Es geht um die rigorose Durchsetzung von Geschlechternormen, die im Kapitalismus ihre Funktion weitgehend verloren haben.
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Am 5. Dezember hat der Berliner Senat den zweiten Monitoringbericht zu homo- und transphober Gewalt veröffentlicht. Die Zahl der erfassten Angriffe ist deutlich gestiegen. Doch der Bericht hat auch Schwächen.
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Katar werde schwule Fußballfans nicht an der Einreise in das Land hindern – das versicherte Fifa-Präsident Sepp Blatter 2010 und das bekräftigte der katarische »WM-Botschafter« Khalid Salman 2022. Dass Homosexuelle sich allerdings an die homophoben Gesetze zu halten haben, die gleichgeschlechtlichen Sex unter Strafe stellen, amüsierte Journalisten 2010 noch.
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