Action #46

Donnerstag, 17. November
Berlin. »Jüdische weibliche Identitäten heute«. Projektpräsentation in der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, Lindenstr. 20–25, um 19 Uhr.
Hamburg. »El Salvador: Wo Fehlgeburten zu Haftstrafen führen«. Vortrag im Rahmen der Lateinamerika-Tage mit Christa Rahner-Göhring (Amnesty International). In der Großen Brunnenstr. 74, um 19.30 Uhr.
Hamburg. »Immer wieder Ungarn«. Nationalismus und Antisemitismus in der politischen Kultur Ungarns. Lesung mit Jungle World-Autor Karl Pfeifer. Im »Golem«, Große Elbstr. 14, um 20 Uhr.
Freiburg. »Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Einführung in die marxistische Philosophie«. Vortrag mit Steffen Wasko. Im Übungsraum 1, Kollegiengebäude IV der Universität Freiburg, um 20 Uhr.
Freitag, 18. November
Stuttgart. »Solidarität mit Bayram und Giyas«. Kundgebung für die Freilassung aserbaidschanischer Anarchisten, die wegen Protestgraffiti zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden. Vor dem aserbaidschanischen Honorarkonsulat, Heilbronner Str. 154, um 16 Uhr.
Samstag, 19. November
Münster: »Lasst uns reden«. Konferenz zu linksradikaler Strategie und Organisierung. Ab 10 Uhr, ganztägig, und Sonntag. Anmeldung und Informationen unter lasstunsreden.blogsport.eu
Berlin. »(Sozial)Rassismus damals und heute«. Vortrag und Diskussion mit Anne Allex, veranstaltet von »Teilhabe e.V«. Im »Mehringhof«, Versammlungsraum, Gneisenaustr. 2a, um 13 Uhr.
Essen. »Wissenschaft und Ausbildung im Kapitalismus«. Workshop zur Diskussion der grundlegenden Zwecke des Bildungssystems. Im Rahmen der »Bildungsprotestkonferenz«. Auf dem Campus Essen der Universität Duisburg-Essen, um 15 Uhr. Mehr Informationen zum Ort und zur Anmeldung unter lernfabriken-meutern.de
Montag, 21. November
Berlin. »Das Programm der AfD«. Diskussionsveranstaltung der Gruppe »Jimmy Boyle« anhand der Themenfelder EU/Euro, Werte, Islam, Flüchtlings- und Familienpolitik. In der »Tristeza«, Pannierstr. 5, um 19 Uhr.
Tipp der Woche
Dienstag, 22. November
Hamburg. »Kritik des Antisemitismus«. Nach der Niederlage des Nationalsozialismus galt der Antisemitismus in Westdeutschland bei Demokraten als unvertretbar. Sehr bemühte sich die Politik darum, oberflächlich und in Form von recht konsequenzlosen Verlautbarungen das Vernichtungsprogramm der Nationalsozialisten zu verurteilen. Inzwischen erfreut sich der Antisemitismus wieder größerer Beliebtheit, insbesondere in der Linken in Form des Antizionismus. Diskussionsveranstaltung mit Ilka Schröder im Rahmen der Veranstaltungsreihe »What’s left? Einführung in die Ideologiekritik« des AStA des Universität Hamburg. Im »Anna-Siemsen-Hörsaal«, Von-Melle-Park 8, um 18.15 Uhr.