Action 37/16

Action 37/16

Donnerstag, 15. September
Berlin. »Gewalt und Diskriminierung gegen Lesben und Trans*«. Vortrag und Diskussion mit Saideh Saadat Lendle und Salma Arzouni. Im »Frauenzentrum Schokofabrik«, Seminarraum, Naunynstr. 72, um 19 Uhr.
Samstag, 17. September
Berlin. »75. Jahrestag der Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden vom 1. September 1941«. Denkmaltour mit der ­Historikerin Anke Geißler. Teilnahmegebühr 2,50 Euro. Treffpunkt: Rosenthaler Str./Ecke Weinmeisterstr., um 14 Uhr.
Montag, 19. September
Saarbrücken. »Irgendwas mit … Frauen und Autos«. Vorführung des Films »Ayanda«, 105 Minuten, Südafrika 2015, anschließend Diskussion mit der Regisseurin Sara Blecher aus Südafrika. Im »Filmhaus«, Mainzer Str. 8, um 19.30 Uhr.
Dienstag, 20. September
Berlin. »Die ›Neue Rechte‹ als Stichwortgeberin für die AfD?«. Vortrag und Diskussion mit David Begrich (»Miteinander e. V.«, Mag­deburg). In der »Hellen Panke«, Kopenhagener Str. 9, um 19 Uhr.
Berlin. »Die Regierenden streiten sich über TTIP: Transatlantische Freihandelskumpanei blamiert sich – am Standortnationalismus der Krisenkonkurrenz«. Vortrag und Diskussion mit Jonas Köper vom »Gegenstandpunkt«. Im »Mehringhof«, Versammlungsraum, 1. Etage, Gneisenaustr. 2a, um 19.30 Uhr. www.kk-gruppe.net
Leipzig. »Vergangenheit als Zukunft? Europas Krise und die Linke«. Diskussionsveranstaltung mit dem Historiker Dan Diner. Im ­»Roten Salon im Conne Island«, Koburger Str. 3, um 19.30 Uhr.
Berlin. »Wir müssen hier raus! Krautrock als Flucht vor Nachkriegsdeutschland«. Lesung von Wolfgang Seidel, Gründungsmitglied von Ton Steine Scherben. In der »Fahimi-Bar«, Skalitzer Str. 133, um 20 Uhr.
Mittwoch, 21. September
Berlin. »Abgedämmt und dann verdrängt. Verdrängung von Mietern durch energetische Modernisierung am Beispiel Pankow«. Mit dem Stadtsoziologen Christoph Schiebe und der Rechtsanwältin ­Carola Handwerg vom AK Mietrecht im Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein. In der »Hellen Panke«, Kopenhagener Str. 9, um 19 Uhr.
Tipp der Woche
Samstag, 17. September, Berlin. »Marsch für das Leben«? – What the fuck! Für diesen Tag mobilisiert der Bundesverband Lebensrecht (BVL) zu einem »Marsch für das Leben« in Berlin. Der »Marsch«, der bereits seit 2002 alljährlich in Berlin stattfindet, ist einer der wichtigsten öffentlichen Auftritte der selbsternannten »Lebensschützer«, die sich für ein generelles Verbot von Schwangerschafts­abbrüchen einsetzen und ihr christlich-fundamentalistisches Weltbild zelebrieren. Das Bündnis »What the Fuck!?« hält mit einer »antifaschistischen und queerfeministischen Demonstration« dagegen. Am Anhalter Bahnhof, um 12 Uhr. whatthefuck.noblogs.org