Action

Donnerstag, 1. September
Berlin. »Riot-Grrrl-Tresen meets ›What the fuck!?‹« Vortrag des queer-feministischen Bündnisses »What the fuck!?« zu »Lebensschützern« und ihrem »Marsch für das Leben«, der am 17. September stattfinden soll. Im »ZGK«, Scharnweberstr. 38, um 20 Uhr.
Freitag, 2. September
Hannover. »Konflikte am Arbeitsplatz und kein Land in Sicht?« Beratung der FAU Hannover für Beschäftigte mit Problemen im Job. In der »Bürgerschule Hannover-Nordstadt«, Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, um 18 Uhr.
Samstag, 3. September
Berlin. »Grenzenlos«. An der Demonstration des Bündnisses »Aufstehen gegen Rassismus« beteiligt sich auch der »Grenzenlos«-Block von Top Berlin, Blockupy und anderen. Die Demonstration führt zur AfD-Zentrale. Treffpunkt: Adenauerplatz, um 14 Uhr.
Montag, 5. September
Berlin. »›Lebensschützer‹ sind blöd.« Release-Party für eine Online-Argumentationshilfe gegen »Lebensschützer« mit Informationen, Torte und Tanz. Im »Möbel Olfe«, Reichenberger Str. 177, um 20.30 Uhr.
Dienstag, 6. September
Leipzig. »20 Jahre Drug Scouts«. Vorführung des norwegischen Films »Oslo, 31. August«, anschließend Gespräch mit Mitarbeitern des Drogeninformationsprojekts »Drug Scouts«. In der »Cinémathèque in der Nato«, Karl-Liebknecht-Str. 46, um 19.30 Uhr.
Mittwoch, 7. September
Leipzig. »The Spanish Earth«. Vorführung des Dokumentarfilms »The Spanish Earth« (1937) zum spanischen Bürgerkrieg. Einführung und anschließendes Gespräch mit dem Historiker Alexandre Froidevaux. In der »Cinémathèque in der Nato«, Karl-Liebknecht-Str. 46, um 19.30 Uhr.
Tipp der Woche
Freitag, 2. September, Berlin. »An die Arbeit: Blockade des Ministeriums für Arbeit und Soziales.« Das Blockupy-Bündnis hat schier unmenschliche Arbeitszeiten angesetzt: Um 7.30 Uhr soll die Blockade des Arbeitsministeriums in der Wilhelmstraße 49 beginnen. Ein Unterfangen für Frühaufsteher! Wer sich zu der Zeit lieber noch einmal im Bett umdreht, kann dennoch an diesem Aktionstag teilnehmen. Ab 14 Uhr soll es dezentrale Aktionen, »Flashmobs, kreative und direkte Aktionen, Kultur- und Bildungsangebote« in ganz Berlin geben, zu denen »alle interessierten Gruppen und Einzelpersonen« aufgerufen sind. Angesichts des Arbeitsbeginns um 7.30 Uhr müsste es gegen 15.30 Uhr heißen: Feierabend beziehungsweise »Exit Capitalism«.