Action

Freitag, 16. November
Bremen. »Was ist Geld? Bei Marx, Keynes und der Neoklassik. Eine Kategorie, drei Antworten«. Ingo Stützle spricht über politische Ökonomie und Geldtheorie. Im »Infoladen«, St.-Pauli-Str. 10–12, um 20 Uhr.
Berlin. »Psychiatriekritik und Geschlecht. Zwischen Zusammenarbeit und Konflikten«. Auf der Podiumsdiskussion werden Vertreter und Vertreterinnen von psychiatriekritischen und genderpolitischen Gruppen über die Möglichkeiten politischer Zusammenarbeit diskutieren. Im »K-Fetisch«, Wildenbruchstr. 86, um 19 Uhr.
Leipzig. »Queer und Straight Edge«. Veranstaltung zu selbstgerechtem Tough-Guy-Gehabe und drogenfreien Queer-Identitäten. In der »Libelle«, Kolonnadenstr. 19, um 20 Uhr.
Sonntag, 18. November
Berlin. »Mythos Kreuzberg«. Film zur Geschichte des West-Berliner Bezirks. Im »Baiz«, Christinenstr. 1 (Ecke Torstr.), um 20 Uhr.
Montag, 19. November
München. »Die Geige aus Cervarolo«. Der Film von Nico Guidetti und Matthias Durchfeld dokumentiert die Kriegsverbrecherprozesse von Verona aus der Perspektive der Überlebenden. Im »Eine-Welt-Haus«, Schwanthalerstr. 80, um 19.30 Uhr.
Berlin. »Antiziganismus – Einführung in die Begrifflichkeit«. Vertreter von Amaro Drom sprechen über antiziganistische Ressentiments. In der »Linse«, Parkaue 25, um 18.30 Uhr.
Berlin. »Total geheim! Vom NSU-Skandal zur Superbehörde?« Veranstaltung zum Verfassungsschutz. Es sprechen Wolfgang Wippermann (Freie Universität Berlin), Andreas Förster (Journalist) und Wolf Wetzel (Aktivist). Im »ND-Gebäude«, Franz-Mehring-Platz 1, um 19 Uhr.
Berlin. »Message in a bottle. Communiqués 1996–2011«. Buchvorstellung und Diskussion zur Politik der »Crimethinc«-Kollektive in den USA. Im »Laidak«, Boddinstr. 42/43, um 19.30 Uhr.
Dienstag, 20. November
Berlin. »20 Jahre Silvio-Meier-Gedenken – In welcher Form der Opfer rechter Gewalt gedenken?« Podiumsdiskussion anlässlich des 20. Jahrestags des Mordes an Silvio Meier. Es diskutieren: Ulla Jelpke (Linkspartei), Dirk Stegemann (VVN-BdA Berlin) und Vertreter und Vertreterinnen der Gruppen »Antifaschistische Linke Berlin«, »Tolerantes Eberswalde« und der Initiative »Niemand ist vergessen!«. Im »Jugend[widerstands]museum«, Rigaerstr. 9, um 19 Uhr.
Tipp der Woche
Freitag/Samstag, 16./17. November, Berlin. Antifa heißt wieder Soliparty! Freunde der lauten Musik können sich beim »Siempre Antifascista Festival« an Bands wie What We Feel (Hardcore aus Moskau) und Feine Sahne Fischfilet (Deutschpunk) erfreuen oder sich einen Abend später von KOP (Metal-Hardcore aus dem Baskenland) das Trommelfell für die gute Sache zerbersten lassen. Im »SO36«, Oranienstr. 190, jeweils ab 19.30 Uhr. Wer lieber ein Potpourri aus monoton-elektronischer Tanzmusik bevorzugt, geht am Samstag zur »Antifa-Soli-Party für die Autonome Neuköllner Antifa« ins »About Blank«, Markgrafendamm 24c, ab 23.59 Uhr.