Es gibt in Israel rund 250 Kibbuzim. Die meisten waren und sind säkular. Obwohl nur 1,3 Prozent der israelischen Bevölkerung in diesen Kollektivsiedlungen leben, ist keine andere nichtstaatliche Institution so eng mit Israel verbunden. Die bereits vor der Staatsgründung einsetzende Kibbuz-Bewegung, in der Zionismus auf Marxismus traf, gilt als eines der erfolgreichsten sozialistischen Experimente in der Geschichte. Ein Gespräch mit Jonathan Grossman über das Leben im Kibbuz und die Herausforderungen nach dem brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.
Interview
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Wann in Israel wieder einigermaßen Sicherheit herrschen wird, ist ungewiss, vor allem im Süden und im Norden des Landes. Ebenso ungewiss ist die Rückkehr evakuierter Familien.
Gastbeitrag
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Seit Beginn der israelischen Offensive gegen die Hamas schreibt der Schriftsteller Eshkol Nevo ein Kriegstagebuch. In dem hier publizierten Eintrag beschreibt er seinen kürzlichen Besuch im Kibbuz Be’eri, in dem am 7. Oktober 130 Menschen ermordet und 30 entführt wurden.
Reportage
Von
Ein jüdischer Student hat sich auf dem Campus der Freien Universität Berlin für Israel eingesetzt. Am Freitag vergangener Woche wurde er brutal zusammengeschlagen.
Kommentar
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Dass Angestellte der UNRWA sich am 7. Oktober an den antisemitischen Massenmorden in Israel beteiligten, ist keine Überraschung. Die »internationale Gemeinschaft« trägt über die Finanzierung der UN-Organisation für palästinensische Flüchtlinge eine erhebliche Mitverantwortung für den palästinensischen Antisemitismus.
Was kümmert mich der Dax
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Bei den Anti-AfD-Protesten inszenieren sich etliche als Widerstandskämpfer. Aus der Geschichte gelernt, wie es so gerne heißt, haben sie offenbar nicht.
Kommentar
Von
Die Hizbollah im Libanon, die Hamas im Gaza-Streifen oder die Houthis im Jemen – Israel wird an mehreren Schauplätzen im Nahen Osten zugleich herausgefordert. Und immer ist der Iran im Spiel.
Von
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel treten auch die Islamische Republik Iran und ihre Stellvertreter in der Region noch aggressiver auf. Das langfristige Ziel ist es, die USA zum Rückzug aus dem Nahen Osten zu zwingen.
Von
Wer in der Debatte über die Berliner Antisemitismusklausel die Kunstfreiheit hochhält, meint damit in der Regel nur einen Freifahrtschein für antizionistische Aktivisten. Dabei birgt die Klausel die Chance, nicht nur den Antisemiten das Leben schwerer zu machen, sondern auch dem vom Identitätsfimmel durchdrungenen Kulturbetrieb insgesamt endlich etwas Neues abzuringen.
Kommentar
Von
Die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen wird kritisiert, und zwar nicht nur seitens der AfD, sondern auch von Linken, die die »German guilt« als Hindernis ansehen, ihrem Israelhass zu frönen.
Von
Mit zweifelhaften Argumenten wirft die südafrikanische Regierung Israel vor dem Internationalen Gerichtshof vor, einen Völkermord zu begehen. Südafrikas Regierungspartei ANC verfolgt seit Jahren eine israelfeindliche Politik und hat Kontakte zur Hamas.
Von
Kritiker der Arbeitsdefinition für Antisemitismus der »International Holocaust Remembrance Alliance« wünschen sich meist schlicht einen Freibrief für Israelhass.
Von
In Israel verstärken sich die Spannungen innerhalb der Regierung. Die hat keinen gemeinsamen Plan für die Zukunft des Gaza-Streifens. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu scheint in erster Linie daran interessiert zu sein, im Amt zu bleiben.
Von
Die Kampagne »Strike Germany« ruft dazu auf, den deutschen Kulturbetrieb zu bestreiken. Angeblich unterlägen antiisraelische Positionen hierzulande der Zensur. Es ist ein Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus.
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