Niger spielt für Europa den Türsteher und zwingt Flüchtlinge auf lebensgefährliche Routen, sagt Ibrahim Manzo Diallo. Der Aktivist rettet Geflüchtete, die in der Wüste um ihr Leben ringen.
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Der Verfassungsschutz spielt die Gefahr des rechten Terrors bewusst herunter, sagt die Juristin Antonia von der Behrens. Dabei habe der Geheimdienst die rechtsextremen Gruppen selbst mitaufgebaut.
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Der Off-Videothek Videodrom in Berlin-Kreuzberg droht aufgrund von niedrigen Verleihzahlen und steigender Miete das Aus. Ihr Betreiber Karsten Rodemann, auch bekannt als Graf Haufen, spricht über die Geschichte des Ladens, über neue Angebote wie Streaming-Dienste und die Notwendigkeit, Filmkunst zugänglich zu machen.
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Carlos Andrés Ojeda Sierra, Direktor des Solidaritätsfonds für kolumbianische Richter (Fasol), im Gespräch über die Implementierung des Friedensabkommens in Kolumbien
Carlos Andrés Ojeda Sierra leitet die kleine Nichtregierungsorganisation (NGO) in Bogotá, die bedrohte Juristen im ganzen Land unterstützt. Unter anderem gibt es ein Programm für die Angehörigen ermordeter Richter, Staatsanwälte und Justizangestellter. Ojeda Sierra ist selbst Sohn eines Richters, der von der Guerilla Farc ermordet wurde.
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Kevin Rittberger und Konstanze Schmitt begründen den Ausschluss von AfD-Politikern auf dem Theaterpodium und sprechen über linke Bühnenästhetik.
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Gunnar Stange arbeitet am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. Er ist Mitbegründer des Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam. Er arbeitete zum Thema »Islamistischer Terrorismus vor dem Hintergrund der Demokratisierung in Indonesien«. In seiner Dissertation befasste er sich mit neuen politischen Eliten, Identitätsbildungsprozessen und politischer Transformation in der Post-Konfliktregion Aceh. Mit der »Jungle World« sprach er über den politischen Islam in Indonesien und die Möglichkeit eines neuen Kalifats des »Islamischen Staats«.
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Oras Shukur ist ein syrischer Journalist und Forscher. Er hat für das Magazin »An al-Madina« gearbeitet und für verschiedene arabische Tageszeitungen geschrieben.
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DJ Schneeweiss ist Direktor der Abteilung »Digitale Diplomatie« im israelischen Außenministerium. Der ehemalige kanadische Generalkonsul ist verantwortlich für das neue Twitter-Projekt @Tweeting1967, das verschiedene für Israel wichtige geschichtliche Ereignisse, die sich 2017 jähren, in »historischer Echtzeit«, also um 50, 100, 150 Jahre zeitversetzt, dokumentiert. Das Projekt hat mit einer umfassenden Darstellung des Sechstagekriegs begonnen.
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Der Journalist Constantin Schreiber wollte wissen, was Imame in Deutschland predigen. Während seiner achtmonatigen Recherche hat er deutsche Moscheen besucht und am Freitagsgebet teilgenommen.
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Suzn Fahmi arbeitet im Nordirak im Jinda Center, einem Zentrum für yezidische Frauen und Mädchen, die der Gefangenschaft des »Islamischen Staats« entkommen sind. Dieser verübt einen Genozid an der religiösen Minderheit der Yeziden und hat allein im August 2014 über 7 000 yezidische Frauen getötet und mehr als 5 000 Frauen und Kinder verschleppt.
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Die französische Feministin und Antirassistin Caroline Fourest sprach mit der Jungle World über Blasphemie, Bürgersinn und über die emanzipatorische Kraft des Lachens.
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