Gabriel Wolkenfelds Roman »Wir Propagandisten« erzählt über ganz alltägliche Homosexuelle und die schwule Subkultur in Russland – und von der Zeit, als 2013 das sogenannte »Homopropagandagesetz« verabschiedet wurde.
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Zwischen Blau, Violett und Magenta oszillierend - in diesen Farbtönen ist das neue Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft für Auswärtsspiele gehalten, dessen öffentliche Vorstellung dem DFB und dem Hersteller Adidas heftige Kritik eintrug. Homophobe Nationalist:innen identifizieren das Pink als etwas Schwules, Weibisches, also Undeutsches.
Was kümmert mich der Dax
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In Polen ändert sich der gesellschaftliche und politische Umgang mit sexuellen Minderheiten allmählich. Journalist:innen und Politiker:innen entschuldigen sich öffentlich für die jahrelange Feindseligkeit gegen LGBT-Personen.
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In ihrem Debütroman »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« malt Julia Jost ein soziales Wimmelbild vor den Karawanken, mit dem sie sich in eine Reihe mit Josef Winkler und Elfriede Jelinek stellt.
Buchkritik
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Am 30. November kam das Oberste Gericht einer Klage des russischen Justizministeriums nach und verbot die »internationale LGBT-Bewegung« wegen Extremismus. Am 10. Januar soll das Urteil in Kraft treten. Ein Gespräch mit Igor Kotschetkow, einem der Gründer der NGO Russisches LGBT-Netzwerk.
Interview
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Die Hetze der vergangenen Wahlkämpfe setzte queeren Menschen in Polen schwer zu. Selbst bei einem Regierungswechsel rechnen die wenigsten mit substantiellen Verbesserungen. Zugleich erhalten LGBT-Projekte gesellschaftlichen Zuspruch.
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In seinem jüngsten Jahresbericht zur queerfeindlichen Gewalt in Berlin stellte das Projekt Maneo fest, dass nur die Hälfte der registrierten Fälle der Polizei gemeldet wurden. Das tatsächliche Dunkelfeld dürfte sogar noch um einiges größer sein.
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Nur die »Psycho-Lesbe« kommt durch. Der 1934 in Hollywood eingeführte »Motion Picture Production Code« verbot das Zeigen homosexueller Handlungen im Film. Das Kino unterlief den Kodex, indem es besondere Erzählmuster schuf.
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Eine Kleine Anfrage zum Umgang der Polizei mit dem Geschlechtseintrag »divers« beantwortete der sächsische Innenminister Roland Wöller mit queerfeindlichen Ressentiments.
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