Die jihadistische Terrororganisation »Islamischer Staat« hat erstmals einen Angriff in der Demokratischen Republik Kongo für sich reklamiert. Inwieweit sie mit lokalen Rebellengruppen zusammenarbeitet, bleibt allerdings unklar.
Von
Bereits Monate vor den jihadistischen Attacken vom Osterwochenende verfügten sri-lankische Behörden über detaillierte Informationen über das Terrornetzwerk.
Von
Mit der Eroberung der letzten Bastion des »Islamischen Staats« in Baghuz ist dessen territoriale Herrschaft beendet. Er propagiert nun einen taktischen Rückzug und die Rückkehr zum Guerillakampf.
Von
Der Attentäter von Straßburg, Chérif Chekatt, war den französischen Behörden als Gefährder bekannt. Trotzdem rechneten sie nicht mit einem Anschlag. Er kam aus einem Milieu, in dem kriminelle und islamistische Szene fließend ineinander übergehen.
Von
Gunnar Stange arbeitet am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. Er ist Mitbegründer des Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam. Er arbeitete zum Thema »Islamistischer Terrorismus vor dem Hintergrund der Demokratisierung in Indonesien«. In seiner Dissertation befasste er sich mit neuen politischen Eliten, Identitätsbildungsprozessen und politischer Transformation in der Post-Konfliktregion Aceh. Mit der »Jungle World« sprach er über den politischen Islam in Indonesien und die Möglichkeit eines neuen Kalifats des »Islamischen Staats«.
Interview
Von
Trotz territorialer Verluste wird der »Islamische Staat« weiter existieren, solange der Nahe Osten sich nicht grundlegend stabilisiert. Die Faszination des IS, vor allem für junge Menschen auch im Westen, hat allerdings weniger mit macht- und geopolitischen Fragen zu tun.
Von
Nach dem Massaker an Yezidinnen und Yeziden und der Versklavung Tausender durch den »Islamischen Staat« 2014 streben die Überlebenden der religiösen Minderheit in der nordirakischen Sinjar-Region ihre Selbstverwaltung an. Doch die Bedingungen dafür sind alles andere als einfach und die Region bleibt umkämpft.
Von
Oras Shukur ist ein syrischer Journalist und Forscher. Er hat für das Magazin »An al-Madina« gearbeitet und für verschiedene arabische Tageszeitungen geschrieben.
Von
Suzn Fahmi arbeitet im Nordirak im Jinda Center, einem Zentrum für yezidische Frauen und Mädchen, die der Gefangenschaft des »Islamischen Staats« entkommen sind. Dieser verübt einen Genozid an der religiösen Minderheit der Yeziden und hat allein im August 2014 über 7 000 yezidische Frauen getötet und mehr als 5 000 Frauen und Kinder verschleppt.
Von
Seit Beginn der russischen Luftangriffe leidet die syrische Zivilbevölkerung unter immer grausameren Zuständen. Über die Situation in Raqqa berichten die Betreiber von »Raqqa Is Being Slaughtered Silently«. Die Jungle World sprach mit dem Mitbegründer des Mediennetzwerks, Aziz al-Hamza. Er lebte bis 2014 in Raqqa, das der »Islamische Staat« (IS) im Juni 2013 zur Hauptstadt des »Islamischen Kalifats« erklärt hatte. Er floh vor dem IS über die Türkei nach Deutschland. Zwei seiner Kollegen wurden in der vergangenen Woche vom IS in Syrien getötet.
Von