Artikel über Berlin

Protest gegen den Protest. Die Initiative Fridays for Israel kämpft gegen Antisemitismus an Hochschulen
Inland Studierende der Universität der Künste Berlin widersetzen sich dem dort grassierenden Antisemitismus

Gegen den autoritären Protest

Der Konflikt um Antisemitismus an der Universität der Künste Berlin spaltet weiterhin die Studentenschaft. Die antiisraelischen Kräfte gingen autoritär vor, erzählt eine Studentin. Von mehr...
Jüdische Buchhandlung in der Grenadierstraße (heute Almstadtstraße) im Scheunenviertel, undatierte Aufnahme aus den zwanziger Jahren. Die unweit des Alexanderplatzes gelegene Straße war der Hauptschauplatz des Pogroms von 1923
dschungel Auszug aus »Pogrom im Scheunenviertel. Antisemitismus in der Weimarer Republik und die Berliner Ausschreitungen 1923«

Das Pogrom im Scheunenviertel und die Vorgeschichte

In den Straßen nördlich des Berliner Alexanderplatzes, im sogenannten Scheunenviertel, fand im November 1923 ein Pogrom gegen die ­jüdische Bevölkerung statt. Vor allem in der Grenadierstraße konnte der Mob ungestört wüten. Eine unrühmliche Rolle spielte dabei die Polizei, die die Ausschreitungen zum Teil unterstützte. Die sogenannte »Ostjudendebatte« bereitete dem antisemitischen Pogrom den Boden. Imprint Von mehr...
Dagobert beim Wandeln durch die Stadt
dschungel Der Musiker Dagobert flieht mittlerweile regelmäßig vor der Stadt in die Schweizer Berge

Irgendwas ist immer

Der großen Stadt kehrt der Musiker Dagobert mittlerweile regelmäßig den Rücken zu, um in den Schweizer Bergen zu arbeiten. Ganz in der Tradition der Romantik stehend, besingt er auch auf seinem neuen Album »Schwarz« seine nicht selten abgründigen Gefühlswelten und spricht im Interview mit der »Jungle World« über Mythen und die Provinz. Von mehr...
Der Stadtteilladen Zielona Góra in Berlin-Friedrichshain
Inland In Berlin wurde über eine mögliche Querfront zwischen Islamisten und Linken sinniert

Mit Islamisten reden

Der Berliner Stadtteil Friedrichshain ist bekannt für die Häuserkämpfe in den neunziger Jahren. Einzelne Hausprojekte sind aus dieser Zeit übrig geblieben. Waren sie einst der Versuch, Freiräume zu gestalten, wurde jüngst in einem dieser Projekte über eine mögliche Querfront mit den Feinden der Freiheit diskutiert. Raucherecke Von mehr...
Zeugnis ablegen. Nir, Adele, Millet und Nimrod erzählten am 16. Oktober, wie sie überlebt haben
Inland Bei einer Veranstaltung in Berlin

Überlebende des Hamas-Massakers berichten: »Dass ich lebe, ist reiner Zufall«

Millet, Adele, Nimrod und Nir überlebten den Angriff der Hamas vom 7. Oktober. In Berlin berichteten sie von ihren Erfahrungen. Von mehr...
 Ein Mann auf der antiisraelischen »Demonstration für Menschenrechte« am 4. November in Düsseldorf mit Panzertape über den Mund, auf dem "Antisemit" steht
Thema Die Behauptung, Protest gegen Israel werde in Deutschland unterdrückt, stimmt nicht

Das Gebrüll der zum Schweigen Gebrachten

Antiisraelischer Protest werde in Deutschland »gecancelt«, heißt es seit Wochen immer wieder. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Von mehr...
Mit Neptun gegen Israel. Demontration am Berliner Alexanderplatz, 4. November
Inland In Berlin gingen auch Familien mit Kindern und Vermummte gegen Israel auf die Straße

Berlin bleibt bunt

Am Samstag demonstrierte eine wild gemischte Menge in Berlin gegen die vermeintliche Unterdrückung palästinensischer Meinungen. Kritik an der Hamas war nicht erwünscht. Raucherecke Von mehr...
Sonnenallee-Straßenschild mit "Free Palestine"-Aufkleber, 24. Oktober
dschungel Auf der Sonnenallee herrscht keine Meinungsfreiheit mehr – glaubt man einem offenen Brief

Where the sun doesn’t shine

Seit dem von der Hamas begangenen Massaker werden wieder munter offene Briefe verfasst – die in der Regel aber Israel kritisieren. Einer von ihnen ist besonders perfide, legt er doch nahe, dass die antisemitischen und gewalttätigen Ausschreitungen auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln eigentlich »Trauerbekundungen« seien, während die einschreitende Polizei den Kiez »besetzt« halte. Von mehr...
Im Notfall geht auch Plastikteppich. Nach einer Demonstration der Generation Islam am 22. Oktober auf dem Berliner Alexanderplatz
Inland Islamisten hetzen derzeit verstärkt gegen Israel

Mit Islamisten etwas aufbauen

In den sozialen Medien verbreiten Islamisten verstärkt antisemitische Propaganda. Besonders aktiv ist die Gruppe Generation Islam, die in verschiedenen Städten Kundgebungen abhält. Unterdessen fördert die Berliner Senatsverwaltung ein Projekt, an dem Imame teilnehmen, die als islamistisch gelten. Von mehr...
Mahnwache nach dem versuchten Anschlag auf eine Synagoge in Berlin-Mitte, 18. Oktober
Inland Viele Israelis in Berlin sind entsetzt über manche Reaktionen auf den Hamas-Terror

Trauer, Sorge und Frust unter Israelis in Berlin

In Berlin leben viele Israelis, die Freund:innen, Angehörige und Bekannte bei den blutigen Massakern der Hamas verloren haben. Viele Reaktionen in Deutschland frustrieren sie. Von mehr...
Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin-Neukölln protestieren wegen eines Vorfalls zwischen einem Lehrer und einem Schüler
Inland Der Gaza-Krieg ist in den deutschen Klassenzimmern angekommen

Die Schule ist kein sicherer Ort

Deutsche Schulen haben meist keine Idee, wie sie mit Antisemitismus umgehen sollen. Konkrete Strategien gibt es bislang nicht. Für jüdische Schülerinnen und Schüler ist die Bedrohung real. Von mehr...
Anti-Israel-Demo
Thema Die Forderung, Hamas-Unterstützer abzuschieben, ist zu kritisieren

Menschenrechte als Ärgernis

Deutsche Politiker wollen Hamas-Anhänger abschieben und behaupten, so ließe sich das Problem des Antisemitismus auf deutschen Straßen lösen. Doch die Forderung ignoriert die rechtlichen Vorgaben und geht auch am Problem vorbei. Kommentar Von mehr...
Entführt. Eine Plakatkampagne erinnert an die von der Hamas verschleppten Zivilisten
Inland Eine Plakatkampagne macht auf die von der Hamas entführten Menschen aufmerksam

Bis sie wieder in Sicherheit sind

Eine Plakatkampagne erinnert an die mehr als 200 von der Hamas entführten Zivilisten. Unter anderem in Berlin organisieren sich Menschen, um gemeinsam plakatieren zu gehen. Eine Anfrage, die Plakate an öffentlichen Werbeflächen anzubringen, wurde indes abgelehnt. Von mehr...
Reed bei einem Konzert in Paris, 1973
dschungel Lou Reeds Album »Berlin« erschien vor 50 Jahren

Sad Songs

Mit dem Konzeptalbum »Berlin«, das vor 50 Jahren erschien, mauserte sich Lou Reed zum Rock-Schriftsteller – und setzte der Stadt ein Denkmal, das sie heute nicht mehr verdient hat. Von mehr...
Schlaflager im Januar 2022 am Hermannplatz in Berlin-Neukölln
Inland In Berlin gibt es offenbar immer mehr Obdachlose

Freiwillig obdachlosenfeindlich

Ein neuer Leitfaden sollte es dem Berliner Bezirk Neukölln leichter machen, Obdachlose zu vertreiben. Nach scharfer Kritik wird er nun überarbeitet. Viel spricht dafür, dass die Zahl der Obdachlosen in Berlin steigt. Auf angemessene Hilfe können sie nicht hoffen. Von mehr...