Form und Inhalt der sozialen Proteste in Ostdeutschland in den nächsten Monaten dürften nicht nur von der Schwere der wirtschaftlichen Krise und der Zahl der Betroffenen bestimmt, sondern auch von der Geschichte sozialer Bewegungen in der Region beeinflusst werden.
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Über das Thema Arbeit wird in den sozialen Medien schon seit einiger Zeit debattiert. »Quiet Quitting« treibt die Diskussion auf Tiktok nun auf infantile Weise weiter.
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Statt die Menschen vom Zwang zur Lohnarbeit zu erlösen, taten kommunistische Parteien immer wieder so, als müsste nur die Arbeit von den »Schmarotzern« und »Ausbeutern« befreit werden. In einem solchen personalisierenden Raster konnten auch antisemitische Vorstellungen weiterbestehen.
Disko
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Die Nichtarbeit, nicht die Arbeit, ist der Horizont der Emanzipation. Müßiggang und Verweigerung sind radikale Gegenentwürfe zum völkischen Arbeitsideal.
Disko
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Der Kicker im Pausenraum ersetzt nicht den gemeinsamen Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen. Den Antagonismus zwischen Kapital und Arbeit gilt es neu zu entdecken.
Disko
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Während der Covid-19-Pandemie wuchs die Reddit-Online-Community »Antiwork« rasant an, in der Nutzer feierlich von ihrer Kündigung berichteten oder einander arbeitsrechtliche Ratschläge gaben. Ebenso schnell fiel sie dann auch wieder in sich zusammen.
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Oft stehen die Ziele von Gewerkschaften und Klimabewegung in Konflikt zueinander, doch der Kampf um eine Verkürzung der Arbeitszeit ist ein Feld, auf dem sie zusammenarbeiten könnten, argumentiert der Arbeitssoziologe Steffen Liebig.
Interview
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Hinter digitalen Dienstleistungen und vermeintlich künstlicher Intelligenz verbirgt sich enorm viel menschliche Arbeit. Die sogenannten Geisterarbeitenden erledigen Aufgaben, von denen man glaubt, dies täten Maschinen.
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Die Generation der Millennials wünscht sich mehr Freizeit und Erfüllung am Arbeitsplatz. Doch den grundlegenden Zwang zur Erwerbsarbeit stellt sie selten in Frage.
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Die Zahl der Pendler steigt, die Strecken zum Arbeitsplatz werden immer länger. Das stresst und macht krank. Aber ohne grundlegende Veränderungen lässt sich das Problem nicht lösen.
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Auch die Gewerkschaften haben Probleme, adäquat auf die Klimakrise und den Umbau der Automobilindustrie zu reagieren. Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt, dass viele Beschäftigte den Unternehmen weder zutrauen, ihre Arbeitsplätze zu sichern, noch, die Voraussetzungen für eine ökologische Verkehrswende zu schaffen.
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