Ein antisemitisches Meme, viele Verschwörungserzählungen und massenhaft Friedenstauben: Die Babos des Deutschrap laufen sich warm für den Gaza-Protest. Ausgerechnet der Rapper Massiv musste sich von den Fans mangelnde Palästina-Solidarität vorwerfen lassen.
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In den USA reagieren viele Linke auf den brutalen Terror gegen israelische Zivilisten und die militärische Reaktion Israels mit viel Verständnis – für die Hamas.
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Das Jüdische Museum Berlin widmet dem jüdischen Leben in der DDR eine Ausstellung. Zeitzeugen berichten, Dokumentationstafeln und Objekte informieren über weniger Bekanntes, doch der Antisemitismus und Antizionismus des realsozialistischen Deutschland kommt nur am Rande vor.
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Im Yom-Kippur-Krieg 1973 entging Israel nur knapp seiner Vernichtung. Erinnerung an einen Krieg, den viele im Westen vergessen wollen und den die Israelis nicht vergessen können und dürfen.
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Vorige Woche gab es in einer Programm-Kneipe in Berlin-Neukölln eine Podiumsdiskussion zum »Mythos #Israel 1948«. Wie erwartet wurde die Veranstaltung gestört.
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Der Autor Fabian Wolff, der in den vergangenen Jahren durch antiisraelische Positionen aufgefallen war, verkündete kürzlich in der »Zeit«, er sei gar kein Jude, obwohl er bis dahin seine jüdische Herkunft oft ins Feld geführt hatte. Diese Geschichte offenbart nicht nur viel über die deutschen Befindlichkeiten, wenn es um Israel geht, sondern auch über die Faszination des »Sprechorts« im Journalismus.
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Fabian Wolff galt als junger jüdischer Autor, der Kritik an Israel und die BDS-Bewegung verteidigte. Nun gestand er, keine jüdischen Vorfahren zu haben. Aus der Beichte machte er ein weiteres Kapitel seiner Identitätsprosa.
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In Bremen hat sich zum ersten Mal eine Ortsgruppe von Fridays for Future in einer deutschen Großstadt aufgelöst. Die Ortsgruppe hatte zuvor den antizionistischen Kurs des internationalen Dachverbands unterstützt.
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Bei deutschen Linken ist Antizionismus so salonfähig wie lange nicht mehr. Ein Bericht des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) analysiert die Gründe dafür.
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Das Sachbuch »How to Blow Up a Pipeline« des Klimaaktivisten Andreas Malm ist verfilmt worden – und zwar als Thriller. Während Malm wiederholt dadurch aufgefallen ist, Antisemitismus zu verharmlosen und gegen Israel zu hetzen, bleibt der Film von derlei Tiraden verschont.
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Ein zentrales Moment des modernen Antisemitismus ist der Hass auf die abstrakte Seite ökonomischer Prozesse, die in den Juden biologisiert wird. So wird versucht, das Ungreifbare dingfest zu machen. Zur Kritischen Theorie antijüdischer Projektionen, der Persistenz des Antizionismus und der gegenwärtigen Gefahr des islamischen Antisemitismus.
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Die Kampagne »Nakba 75« nutzt das Gedenken an die palästinensischen Opfer des Kriegs von 1948, um einseitige Geschichtsmythen zu propagieren.
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