Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis 2023 verliehen. Unser Interview mit ihrem Ehemann, dem in Paris lebenden iranischen Dissidenten Taghi Rahmani, fand wenige Tage vor der Bekanntgabe statt. Rahmani spricht über das Schicksal seiner im Iran inhaftierten Ehefrau, ihren Einsatz für Frauenrechte und Demokratie und ihren Kampf gegen »weiße Folter«.
Interview
Von
Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis 2023 verliehen. Unser Interview mit ihrem Ehemann, dem in Paris lebenden iranischen Dissidenten Taghi Rahmani, fand wenige Tage vor der Bekanntgabe statt. Rahmani spricht über das Schicksal seiner im Iran inhaftierten Ehefrau, ihren Einsatz für Frauenrechte und Demokratie und ihren Kampf gegen „weiße Folter“.
Interview
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Der Literaturnobelpreis wird bekanntlich nicht mehr für Literatur, sondern für politisch korrekte Sprechblasen verliehen. Umso erstaunlicher, dass ihn dieses Jahr ein Mensch erhält, der tatsächlich schreiben kann.
Kolumne
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"Die Schweden wollen Dario Fo den Frack anziehen", schrieb bereits 1975 der "Corriere d'informazione", als die Meldung kam, der weltbekannte Bühnenautor und Schauspieler solle den Nobelpreis für Literatur erhalten. Das war nicht nur eine sublime Anspielung auf eine frühe Farce von Fo, "Der Nackte und der Mann im Frack", in der Fo sich schon Mitte der fünfziger Jahre, wie noch so oft, über die Herren in Frack und Stresemann lustig machte. Tatsächlich dachte und denkt man bei dem Wort Nobelpreis wohl eher an eine Komödie eines der meistgespielten Gegenwartsautoren in Deutschland als an eine Realsatire. Auf die damalige Frage, ob er sich im Frack vor dem schwedischen König niederknieen würde, antwortet Dario Fo:
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