Fußball ist auch nur ein Spiel. In Taika Waititis Sportkomödie »Next Goal Wins« lehrt die Mannschaft ihren Trainer, dass auch Niederlagen einen Sinn haben – und damit klarzukommen, dass sein Abwehrspieler eine Transfrau ist.
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Es mehren sich Berichte über Gewalt beim Fußball. Ob es aber wirklich einen Anstieg gibt, ist unklar. Zudem wäre es zu einfach, das Problem ausschließlich bei den Fans zu suchen.
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Woran liegt es, dass im Bereich des deutschen Fußballs der Kampf gegen Antisemitismus und Israelhass derzeit viel weiter ist als im Kultursektor? Und wird das auch so bleiben?
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»La mano de Dios« und der Griff des Straßenjungen in die Taschen reicher Briten: Zwei Treffer im Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft 1986 gegen England machten Diego Maradona zur Legende. Während »die Hand Gottes« die Gültigkeit des Regelwerks an sich in Frage stellte, sorgte das »Jahrhunderttor« nur vier Minuten später für die mythische Restitution derselben. Was Maradonas Tore mit Gesetz, Herrschaft und Eigentum zu tun haben.
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Unter den Geiseln der Hamas befindet sich auch ein 23jähriger Israeli, der Fan von Werder Bremen ist. Wie es dazu kam, weiß unser Autor zu berichten, der den Fan-Austausch zwischen Werder und Hapoel Jerusalem mit in Gang gebracht hat.
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Fans von Celtic Glasgow feierten den Hamas-Terror. Und zeigen damit, wie wenig sie über die Geschichte ihres von irischen Einwanderern gegründeten Vereins wissen.
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Aus Sicht des Deutschen Fußball-Bunds beginnt die Geschichte des Frauenfußballs erst 1970 – mit dem Ende des Verbots, das der Verband verhängt hatte. Doch Frauen spielten auch vorher schon Fußball.
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Beim DFB sorgen einige Personalien für Unruhe, Vorfreude oder finstere Befürchtungen – und das durchaus abhängig vom politischen Standpunkt der Kommentatoren.
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Die Ausstellung »Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion« in Wien dokumentiert die Geschichte der Clubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien und SC Hakoah Wien, zudem die des FC Bayern München, von Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC. Außerdem geht es um die nicht einfach zu beantwortende Frage, was denn einen »jüdischen Club« ausmacht.
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Polnische Fußballspieler prägten den Fußball im Ruhrgebiet. Die Erfolgsgeschichten der allseits bewunderten Spieler änderten aber nichts daran, dass die Deutschen ihre polnischen Nachbarn ablehnten.
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Am vorigen Sonntag verlor TuS Makkabi Berlin haushoch gegen den VfL Wolfsburg. Trotzdem war das Spiel ein Triumph: zum ersten Mal hat ein jüdischer Verein im DFB-Pokal gespielt.
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Der deutsche Fußball hat seinen Nimbus verloren. War es bei früheren internationalen Turnieren klar, dass deutsche Nationalteams weit kommen, ist heute frühes Ausscheiden die Regel.
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