Beiträge zu Wladimir Putin

Auf ein Spiel mit Putins Puppen. Matrjoschkas bei einem Marktstand in Moskau, 15. Februar
2025/08 Ausland US-Präsident Donald Trump will mit Wladimir Putin über »Frieden« in der Ukraine verhandeln – ohne die Ukraine

Dealen mit Putin

US-Präsident Donald Trump will über Frieden in der Ukraine verhandeln und wendet sich dafür in erster Linie an den russischen Aggressor. Zukünftige Unterstützung für die Ukraine soll es nur noch im Tausch gegen Seltene Erden geben.
Russische Ausgabe von »1984« auf der 25. Internationalen Buchmesse im Warenhaus »Gostiny Dwor«, 30. November 2023
2025/06 dschungel Sylvia Sasse, Literaturwissenschaftlerin, im Gespräch über die Rhetorik der Verkehrung

»Russland ist gerade besessen von Orwells ›1984‹«

George Orwells Klassiker als Warnung vor der Demokratie? Das ­autokratische Regime Wladimir Putins verbreitet diese Lesart. Die Literaturwissenschaftlerin und Slawistin Sylvia Sasse analysiert rhetorische Verkehrungen als allgegenwärtige Machttechnik faschistisch agierender politischer Systeme. Auch die extreme Rechte in den Ländern des Westens bedient sich dieser medialen Strategie zur Erschaffung verkehrter Vorstellungswelten.
Russische Wertarbeit. Der stellvertretende Leiter des russischen Sicherheitsrats, Dmitrij Medwedjew (r.), besichtigt eine Fabrik des Kalaschnikow-Konzerns, Januar 2023
2024/50 Interview Nicholas Birman Trickett, Experte für die russische Ökonomie, im Gespräch über die russische Kriegswirtschaft

Jungle+ Artikel »Nur die Rüstungsindustrie wächst noch«

Immer deutlicher zeigen sich in der russischen Kriegswirtschaft Krisenerscheinungen. Die »Jungle World« sprach mit dem Wirtschaftsexperten Nicholas Birman Trickett darüber, wie der Krieg der russischen Wirtschaft schadet und warum Präsident Wladimir Putin trotzdem an seinem Kurs festhält.
Skeptischer Blick. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am 2. Dezember nach zweieinhalb Jahren erstmals wieder den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj besucht
2024/49 Inland Der Bundestagswahlkampf macht wenig Hoffnung für die Ukraine

Jungle+ Artikel Frieden als Kampfbegriff

Der Bundestagswahlkampf verheißt nichts Gutes für die Unterstützung der Ukraine. Die SPD tritt als Friedenspartei an und hofft auf einen Dialog mit dem russischen Präsidenten, den AfD und BSW schon länger fordern. Selbst bei der CDU ist die Forderung nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern zuletzt deutlich leiser geworden.