Nicht erst seit der russischen Invasion herrscht in der Ukraine eine Wohnungsnot. In den Städten explodierten die Mietpreise aufgrund von Landflucht und Finanzialisierung des Wohnungsmarkts.
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Ein Gespräch mit der Aktivistin Nadeschda Mongusch über die Antikriegsbewegung Nowaja Tuwa „Die meisten Aktivisten agieren anonym“ Die sibirische Republik Tuwa wurde 1944 in die Sowjetunion eingegliedert. Nowaja Tuwa ist im Mai entstanden, hat eine unabhängige Medienplattform gegründet, um die Tuwiner über den Krieg gegen die Ukraine zu informieren und tritt für die Dezentralisierung des politischen Systems Russlands ein.
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Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Veidlinger dokumentiert in seinem Buch »Mitten im zivilisierten Europa« die Pogromwelle auf dem Gebiet der heutigen Ukraine in den Jahren 1918 bis 1921. Das Ausmaß des Mordens ist erschreckend. Dennoch wäre es falsch, hier von einer Vorgeschichte des Holocaust zu sprechen.
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Vor dem russischen Überfall am 24. Februar lebten Schätzungen zufolge etwa 42 000 Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Um sie zu unterstützen, hat sich im März das »Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine« gegründet. Die »Jungle World« sprach mit der verantwortlichen Projektkoordinatorin Ragna Vogel über ihre Arbeit.
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In Mecklenburg-Vorpommern brannte eine Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine, vermutlich durch Brandstiftung. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
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Mit systematischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur will Russland die Widerstandsbereitschaft der Ukraine brechen. Möglich macht das die Allianz mit der Islamischen Republik Iran.
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Die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine war in Deutschland zu Beginn des russischen Angriffs politischer Konsens. Mittlerweile hat sich die Stimmung jedoch gedreht.
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Die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Städte sollen eine Vergeltung für den Angriff auf die Krim-Brücke darstellen. Doch die Bombardierung ukrainischer Energieinfrastruktur gehört seit langem zur russischen Strategie.
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What the Russian war of aggression against Ukraine means for local art and cultural institutions usually goes under the radar. Ukrainian curator Vasyl Cherepanyn works in several initiatives that help those affected and, in an interview with »Jungle World«, criticizes the silence of Western cultural institutions and the »westsplaining« of the left.
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Was der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für ansässige Kunst- und Kulturinstitutionen bedeutet, wird selten thematisiert. Der ukrainische Kurator Vasyl Cherepanyn arbeitet in mehreren Initiativen, die bedrohte Bestände evakuieren oder Künstler mit Notunterkünften versorgen. Er kritisiert im Gespräch mit der »Jungle World« das Schweigen der westlichen Kulturinstitutionen sowie das »Westsplaining« der Linken.
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Ukrainer, Juden und der 25. Jahrestag des Massakers von Babyn Jar: 1966 schlossen sich ukrainische Aktivisten erstmals einer Kundgebung der trauernden Juden an. Die Rede des Literaturwissenschaftlers Iwan Dsjuba gilt als wegweisend für das jüdisch-ukrainische Verhältnis.
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Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine rücken ukrainische Schachspielerinnen und -spieler
in den Blickpunkt der interessierten Öffentlichkeit.
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Menschen, die wegen des Kriegs aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, haben mehr Rechte als Asylbewerber. Sie erhalten mehr Geld und eine Arbeitserlaubnis. Mit welchen Problemen sie dennoch konfrontiert sind, erläutern Anastasia Maksymova und Stephanie Sperling vom Berliner Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit (Bema).
Small Talk
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