Fatemeh Karimi hat sich auf die Spuren der kurdischen Frauen begeben, die militärisch gegen das iranische Mullah-Regime kämpften. In ihrem bis jetzt nur auf Französisch und Englisch erschienenen Buch »Women of Komala« erzählt sie die Geschichte der militanten Organisation Komala, der in den siebziger und achtziger Jahren auch Frauen angehörten – was in der Forschung bislang keine große Rolle spielte.
Birmingham war im frühen 20. Jahrhundert ein Zentrum der Suffragettenbewegung. Vor kurzem wurde dort der religiösen Geschlechterapartheid ein hagiographisches Denkmal gesetzt.
Seit ihrer Gründung führt die Islamische Republik Iran nach innen und außen Krieg und hat für seine imperialen Ambitionen zahlreiche Länder destabilisiert. Diesen vermeintlichen antiimperialistischen Kampf haben immer wieder auch iranische Oppositionelle selbst unterstützt – besonders, wenn die Feinde USA und Israel heißen –, während Kurden vergeblich auf Solidarität warten.
Die Proteste gegen das islamische Regime im Iran werden von einer jungen Generation getragen, die für ihre Freiheit kämpft. Der Mythos der Islamischen Revolution von 1979 hat ihnen nichts mehr anzubieten.