Die Linkspartei ist tief gespalten. Am Samstag traf sich in Berlin die Gruppe »Progressive Linke« zu einem ersten Vernetzungstreffen. Sahra Wagenknecht hingegen kokettiert mittlerweile öffentlich mit der Gründung einer eigenen »linkskonservativen« Partei.
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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil wird auch in Zukunft das Land regieren. Statt der CDU dürften die Grünen sein Koalitionspartner werden.
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In der Partei »Die Linke« zerbröseln die Formelkompromisse der Vergangenheit. Für viele unzufriedene Mitglieder geht es nur noch darum, Begründungen für den Austritt zu finden. Der Dreh- und Angelpunkt der Krise der Partei ist weiterhin Sahra Wagenknecht.
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Am Montag ist es der Linkspartei in Leipzig gelungen, linke Gruppen über Parteigrenzen hinweg für ihre groß angekündigte Protestkundgebung gegen die Preissteigerungen zu gewinnen. Die »Freien Sachsen« scheiterten vorerst mit ihren Querfront-Bestrebungen.
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Auf dem Pressefest der DKP-Zeitung »Unsere Zeit« in Berlin kokettierten Funktionäre des Wagenknecht-Flügels der Linkspartei mit einer Spaltung ihrer Partei.
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Der Wagenknecht-Flügel der Linkspartei fordert nicht nur ein Ende der Sanktionen gegen Russland, sondern sogar die Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2. In der sich verschärfenden sozialen Lage werden die klassischen Ressentiments bedient.
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In Oberhausen ist vor einer Geschäftsstelle der Linkspartei eine Bombe explodiert. Noch gibt es keine Hinweise auf die Täter, doch die lokalen Parteivertreter gehen von einem Angriff Rechter aus.
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Auf dem Bundesparteitag der Linkspartei unterlag der Flügel um Sahra Wagenknecht in nahezu jeder Abstimmung. Seine Abspaltung wird immer wahrscheinlicher.
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Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erzielte die Linkspartei mit 2,1 Prozent der Zweitstimmen erneut ein desolates Ergebnis. Seit Jahren ist die Partei nicht in der Lage, ihre internen Konflikte zu lösen.
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Mit der Legende, Kritik an Sexismus sei das Hobby privilegierter Akademikerkinder, versuchen Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht das Sexismusproblem der Linkspartei zu relativieren.
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Juliane Nagel (»Die Linke«) fordert im Gespräch mit der »Jungle World« eine personelle Neuaufstellung der Bundestagsfraktion der Linkspartei.
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Die Linksjugend Solid Berlin verärgert mit israelfeindlichen und prorussischen Beschlüssen Teile ihrer Mutterpartei. Der Berliner Landesvorstand der Partei »Die Linke« will deshalb nun bei Ausgaben der Jugendorganisation, die 500 Euro übersteigen, mitentscheiden.
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In der Linkspartei ist mit weiteren Konflikten um Sexismus und mutmaßlichen Machtmissbrauch zu rechnen. Nach dem Rücktritt ihrer Co-Vorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow will Janine Wissler die Partei vorerst alleine führen. Im Juni soll der gesamte Vorstand neu gewählt werden.
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Die Partei »Die Linke« streitet angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine über ihre »friedenspolitischen Grundsätze«. Bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen im Mai kämpft die Partei gegen die Bedeutungslosigkeit in den westlichen Bundesländern an.
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