Interview
Diarey Mohammed, Direktor des Metro Center for Journalist Rights & Advocacy in Kurdistan, im Gespräch über Repression gegen Journalisten in Kurdistan
Das Metro Center for Journalist Rights & Advocacy in Kurdistan wurde 2009 von einer Journalistengruppe in Zusammenarbeit mit dem Institute for War and Peace Reporting (IWPR) gegründet. Seither veröffentlicht das Center einen jährlichen Report über Repression gegen Journalisten und Einschränkungen der Pressefreiheit im kurdischen Nordirak. Das Center arbeitet eng mit europäischen Organisationen wie dem dänischen International Media Support (IMS) und dem Norwegian People’s Aid (NPA) zusammen und hat den Anspruch, die staatliche wie nichtstaatliche Behinderung journalistischer Arbeit zu bekämpfen. Der Sitz des Metro Center befindet sich in Suleymaniah.
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Ali Ertan Toprak ist Vorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschlands (KGD), Dachverband deutsch-kurdischer Vereine, und Mitglied der CDU. Im Interview verurteilt er die »Gefälligkeitspolitik« der deutschen Regierung gegenüber der Türkei, denn sie habe auch innenpolitische Konsequenzen für Deutschland.
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Wenn der DKP-Opa mit dem Autonomen und dem Vegananarchisten zum kurdischen Märtyrergruß den Arm erhebt und ein V mit den Fingern bildet, ist es höchste Zeit, sich mit der Linken und ihrem Verhältni
Die kurdische PKK hat sich aus der Sinjar-Region im Nordirak zurückgezogen. Die Türkei hatte zuvor Stellungen der Miliz angegriffen und mit einer weiteren Offensive gedroht, sollte die irakische Regierung nicht selbst gegen die PKK vorgehen.
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In der Türkei gab es kaum Proteste gegen den Einmarschs in die syrisch-kurdische Enklave Afrin. Eine sonderbare Rolle spielt dabei der ehemalige PKK-Vorsitzende Abdullah Öcalan.
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Am Wochenende feierten Tausende Kurden in Hannover Newroz. Die Polizei gab sich relativ kompromissbereit, einige deutsche Linke und bürgerliche Politiker zeigten sich solidarisch. Streit gab es dennoch, wie so oft ging es um Fahnen und Sprechchöre.
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Die türkische Armee und syrische Hilfstruppen haben Afrin eingenommen, die syrisch-kurdischen »Volksverteidigungseinheiten« haben sich zurückgezogen.
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Das Vorgehen der Kölner Polizei und anderer Behörden gegen kurdische Demonstrationen höhlt das Versammlungsrecht aus. Das Erdoğan-Regime nimmt es erfreut zur Kenntnis.
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Mit einem großen Polizeiaufgebot wurde am Samstag in Köln der Protest gegen den Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien unterbunden. Erneut machte der deutsche Staat klar, wem seine Sympathien gelten.
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Der türkische Präsident Erdoğan hat angekündigt, den Militärangriff in Afrin mit Hilfe der Freien Syrischen Armee (FSA) fortzusetzen. Die kurdischen »Terroristen« in der Region müssten »ausgerottet« werden.
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Mit der türkischen Armee sind in den vergangenen Tagen auch jihadistische Gruppen in die nordsyrische Region Afrin einmarschiert. Der Zentralrat der Eziden in Deutschland warnt deshalb vor einem erneuten Massenmord von Jihadisten an der Minderheit. Irfan Ortaç, der Vorsitzende des Zentralrats, hat mit der Jungle World gesprochen.
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