Vor 40 Jahren verabschiedete die Mexikanische Front der Kulturarbeiter ihre Grundsatzerklärung. Das war der Anfang vom Ende eines Jahrzehnts der politischen Organisierung in der mexikanischen Kunst – und einer der interessantesten Phasen kollektiver Arbeit in der Kunst überhaupt.
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Der Beschluss des Bundestags von 2019, Unterstützern der Kampagne »Boycott, Divestment and Sanctions« (BDS) staatliche Mittel zu versagen, scheint nicht mehr viel Bedeutung zu haben.
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In Görlitz wollte die Künstlerin Lisa Maria Baier eigentlich eine Arbeit zeigen, in der es auch um das verschärfte Abtreibungsrecht in Polen geht. Nun aber soll ihre Arbeit abgebaut werden.
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Das Künstlerinnenduo Phantom Kino Ballett, bestehend aus Lena Willikens und Sarah Szczesny, zeigt auch in seiner neuen Ausstellung die ganze Bandbreite seiner Einflüsse aus der (Pop-)Kultur.
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Anders als Kassierer und Busfahrer gelten Künstler in der Covid-19-Pandemie als verzichtbar. Für Kulturschaffende bedeutet der Lockdown des Betriebs eine narzisstische Kränkung. Welche Schlüsse zieht der Kulturbetrieb aus dem Bedeutungsverlust?
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Der Währungsreform in Kuba folgt eine Erweiterung der Liste von Berufen, die selbständig ausgeübt werden dürfen. Im Medien-
und Kunstbereich aber wird die Berufsfreiheit eingeschränkt und die Repression verstärkt.
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1920 schuf Paul Klee die Aquarellzeichnung »Angelus Novus«, die Walter Benjamin zu Reflexionen über das Wesen der Geschichte inspirierte. Das heute im Israel-Museum in Jerusalem aufbewahrte Bild hat auch seine Besitzer und Bewahrer beeinflusst.
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Mit einem Beitrag für das Kunstfestival »Gegenwarten/Presences« und der Ankündigung, »Steuergelder für die Antifa« zu verwenden, sorgte das Künstlerkollektiv »Peng!« für einige Aufregung in Chemnitz.
Small Talk
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Paul B. Preciado verschmilzt in seinen gerade in Buchform erschienenen Kolumnen Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunst und Selbsterfahrung. Viele seiner Texte lassen den Leser allerdings ratlos zurück.
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Der Braunschweiger Kunstverein erinnert in seiner Ausstellung »The Faculty of Sensing. Thinking with, through and by Anton Wilhelm Amo« an den schwarzen Philosophen, der als Sklave an einen deutschen Fürstenhof kam.
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Neben berühmten Namen wie Louise Bourgeois, Frida Kahlo oder Meret Oppenheim präsentiert die Frankfurter Kunsthalle Schirn in ihrer Ausstellung »Fantastische Frauen« wenig bekannte Künstlerinnen wie Alice Rahon oder Kay Sage aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst.
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