Ende Januar hielt die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim die Eröffnungsrede bei dem dreitägigen Festival »How low can we go?« in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Kritisiert wurde das, weil Ibrahim im iranischen Staatsfernsehen auftrat und die Hamas verharmloste. Die »Jungle World« sprach mit Laleh Nazarian und Mina Amani von der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus, die den Auftritt von Ibrahim gestört haben.
Small Talk
Von
In Hamburg hat der sogenannte Rondenbarg-Prozess gegen fünf Personen begonnen, die sich an einer Protestaktion beim G20-Gipfel 2017 beteiligt hatten. Den Angeklagten wird keine konkrete Tat vorgeworfen, sondern nur die Teilnahme an der Demonstration.
Von
Seit Hamburgs Senat im September überraschend die Absicht verkündete, der Reederei MSC große Anteile am Hafen zu verkaufen, sind die Beschäftigten beunruhigt. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen.
Von
Die Ditib untersteht dem islamistischen Erdoğan-Regime, immer wieder gibt es Antisemitismusskandale. Trotzdem will die rot-grüne Regierung in Hamburg die Zusammenarbeit mit den Islamverbänden weiterbetreiben wie bisher.
Von
Die Islamische Republik Iran gehört zu den stärksten Unterstützern israelfeindlicher Terrorgruppen. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass es seit 2012 zwischen deutschen Universitäten und den iranischen Revolutionsgarden (IRGC) wissenschaftliche Kooperationen gegeben hat. Diese 1979 nach der iranischen Revolution gegründete »Armee der Wächter der Islamischen Revolution« ist eine zweite Streitmacht neben der Armee, verfügt über einen eigenen Geheimdienst sowie eigene Wirtschaftsunternehmen und untersteht dem Obersten Führer Ali Khamenei.
Interview
Von
Am Autonomen Zentrum Rote Flora in Hamburg wurde eine israelsolidarische Plakatwand beschädigt. Der Vorfall zeigt, wie der Judenhass der Gegenwart die Opfer zu Tätern macht.
Von
Zum ersten Mal in seiner mehr als 100jährigen Geschichte wird der Hamburger Tierpark Hagenbeck bestreikt. Die Geschäftsführung droht mit juristischen Schritten.
Von
Small Talk
Nils Zurawski, Fachbereich Sozialwissenschaften der Uni Hamburg, im Gespräch über die Einstellung des Studiengangs Internationale Kriminologie
Nach langer Diskussion entschied der Fakultätsrat des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Uni Hamburg im Juli, den Studiengang Internationale Kriminologie bis 2028 zu schließen. Der renommierte Master-Studiengang ermöglichte fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Kriminalitätsforschung.
Small Talk
Von
In einem Rechtsstreit zwischen dem Islamischen Zentrum Hamburg und dem Hamburger Verfassungsschutz wehrte sich Ersteres gegen den Vorwurf, dem iranischen Regime nahezustehen. Es ist nicht der einzige mutmaßliche Verbreiter von iranischer Propaganda hierzulande. Am Freitag vergangener Woche hat das Verwaltungsgericht entschieden.
Von
Soziale Medien spielen bei jihadistischer Gewalt eine große Rolle. In Hamburg stehen derzeit zwei Jugendliche vor Gericht, die sich im Internet radikalisiert haben. Eine neue Spezialeinheit soll sich dem nun widmen.
Von
Ein Antrag der Linkspartei in der Hamburgischen Bürgerschaft, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss wegen des Mordes des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) an Süleyman Taşköprü 2001 einzusetzen, wurde am Donnerstag voriger Woche abgelehnt. Einzig die Fraktion der Linkspartei und drei einzelne Abgeordnete stimmten dafür. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen sich stattdessen für eine wissenschaftliche Aufarbeitung einsetzen. Die Jungle World sprach darüber mit Deniz Çelik, dem Fraktionssprecher für Gesundheit und Innenpolitik der Linkspartei und Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft.
Small Talk
Von
Dem Hamburger Stadtmagazin »Hinz & Kunzt« zufolge vertreibt die Polizei seit einiger Zeit bettelnde Menschen aus der Innenstadt. In vielen deutschen Städten ist Betteln nur eingeschränkt erlaubt.
Von