Artikel über Frauenrechte

Ni una menos
Interview Verónica Gago, Sozialwissenschaftlerin, im Gespräch über Feminismus in Argentinien

»Der 8. März 2017 war eine Zäsur«

Das feministische Organisationskollektiv »Ni una menos« (Keine Frau weniger) setzt sich gegen Frauenmorde und sexualisierte Gewalt in Argentinie ein. Die Publizistin Verónica Gago ist Mitglied des Kollektivs und hat mit »Jungle World« über feministische Kämpfe in Argentinien gesprochen. Interview Von mehr...
Inland Vor dem Frauenkampftag offen­baren sich im Feminismus Leerstellen

Leerstellen beim Frauenkampf

Feministische Gruppen und linke Organisationen versagen, wenn es um die Kritik am politischen Islam geht. Rechtspopulisten versuchen ihren Rassismus hingegen zu tarnen und Frauenrechte zu instrumentalisieren. Von mehr...
Rom
Ausland Unabhängige Frauenzentren in Rom sind von Räumung bedroht

Nicht ein Frauenzentrum weniger

In Rom sind Frauenzentren von der Räumung bedroht. Die vom rechtspopulistischen Movimento 5 Stelle geführte Stadtverwaltung will diese unabhängigen Einrichtungen nicht mehr dulden. Von mehr...
my stealthy freedom
Thema Die Rolle der Frauen bei den Protesten im Iran

Das gute Kopftuch

Eine Frau, die ihr Kopftuch schwenkt, ist zum Symbol der derzeitigen Proteste im Iran geworden. Dabei stand ihre Aktion in einem anderen Zusammen­hang. Trotzdem ist es ein passendes Bild. Von mehr...
Kristina Hänel
Inland Der Fall Kristina Hänel und das Werbeverbot für Abtreibungen bringt auch die Debatte über den Paragraphen 218 wieder in Gang

Entmündigendes Tabu

Der Paragraph 219a erschwert es Frauen, sich über die Möglichkeiten für einen Schwangerschaftsabbruch zu informieren – im Einklang mit der restriktiven Regelung im Paragraphen 218. Dagegen regt sich nun Protest. Von mehr...
07a#45
Inland In Hessen bringen fundamentalistische »Lebensschützer« eine Ärztin vor Gericht

Fundis gegen Selbstbestimmung

In Gießen muss sich eine Ärztin vor Gericht wegen des Vorwurfs der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verantworten. Die Anzeige kam aus dem Milieu christlicher Abtreibungsgegner und rechter Organisationen. Von mehr...
Ausland Die Mehrheit der irischen Bevölkerung befürwortet eine Änderung der Abtreibungsgesetzgebung

Rosenkranz und Eierstock

In Irland soll im kommenden Jahr in einem Referendum über das Abtreibungsrecht abgestimmt werden. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich eine Änderung des geltenden Gesetzes. Von mehr...
Fest der Lebensschützer. Der »Family Day« in Rom
Thema In Europa wird die reproduktive Selbstbestimmung nicht überall garantiert

Verweigertes Recht

In den meisten EU-Ländern ist Abtreibung mit sogenannten Fristen­regelungen legal. Dennoch sind die Unterschiede zwischen Gesetzes­text und Realität teilweise gewaltig. Das zeigt sich in Italien, wo sich ­mittlerweile sieben von zehn Ärzten, auch in öffentlichen Kliniken, weigern, Abtreibungen vorzunehmen. Von mehr...
Die republikanische Partei hat der Organisation »Planned Parenthood« den Krieg erklärt. Gegen die Verschärfung des Abtreibungsrechts wurde bereits zuvor protestiert, so am 27. Juni 2016 in Washington
Thema Donald Trump und die radikalen Abtreibungsgegner in den USA

Trump vs. Choice

Die US-Regierung streicht Fördermitteln für Organisationen, die Frauen bei der Familienplanung unterstützen. Den »Lebensschützern« geht das nicht weit genug. Von mehr...
Thema Deutsche »Lebensschützer«

Abteibungsgegner hoffen vergebens

In den USA bekommen radikale »Lebensschützer« Unterstützung aus der republikanischen Partei. Auch in Deutschland versuchen einzelne reaktionäre Politiker, Einfluss auf die Debatte über Schwangerschafts­abbrüche zu nehmen. Von mehr...
Der heilige Embryo
Thema Neurechte Ideologien und der Kult um das ungeborene Leben

Der heilige Embryo

Die Ablehnung emanzipatorischer Errungenschaften, insbesondere solcher des Feminismus, verbindet religiösen Fundamentalismus, Nationalkonservatismus und völkischen Populismus. Die Gebärmutter und der Kult um das »ungeborene Leben« bleiben Rückzugsorte alter und neuer Antifeministen. Von mehr...
Thema Massouda Jalal im Gespräch über ihre Erwartungen an die Bonner Konferenz und die Situation der afghanischen Frauen

»Keine Macht den Taliban!«

Dr. Massouda Jalal, ehemalige Ministerin für Frauenangelegenheiten in der afghanischen Regierung und Präsidentschaftskandidatin 2004, ist heute die Leiterin der Jalal-Foundation, einer der erfolgreichsten Frauenorganisationen Afghanistans. 2010 erhielt sie den Menschenrechtspreis der Organisation UN Watch. Im Oktober bereiste sie verschiedene europäische Städte. In ihren Vorträgen warnte sie vor den gefährlichen Konsequenzen, die die Afghanistan-Konferenz in Bonn für die gesellschaftliche Entwicklung des Landes bringen könnte. Von mehr...