Das gemeinsame Abhängen an Straßenecken wird seit einigen Jahren zum revolutionären Akt stilisiert. Ist Herumlungern tatsächlich eine politische Praxis?
Der Hamburger Club »Hafenklang« ist seit 25 Jahren für Konzerte bekannt. Auch weniger bekannte Bands können dort auftreten. Anfang August gab der Betreiberverein bekannt, dass er Zehntausende Euro Verlust gemacht habe. Eine Spendenkampagne wurde begonnen, um den Club zu retten. Die »Jungle World« sprach mit Thomas Lengefeld vom Hafenklang über das Crowdfunding und darüber, wie es weitergehen soll.
Wie das Herumlungern an Straßenecken kommodifiziert wird: Über das Phänomen der »corner boys«, nichtintendierte Folgen moderner Stadtplanung und die »Glokalisierung« von HipHop.