Studentische Hilfskräfte haben eine bundesweite Kampagne gegründet, um bessere Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Regelungen an den Hochschulen durchzusetzen.
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Der Online-Handel und die Baumärkte verzeichneten im vergangenen Jahr trotz der Covid-19-Pandemie Umsatzgewinne. Da die Tarifverhandlungen im Einzelhandel jedoch stagnieren, stehen in den kommenden Monaten Arbeitsniederlegungen an.
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Seit Februar fordern Werkstudenten der Buchhandelskette Walther König gleiche Rechte wie die Festangestellten ein. Das Unternehmen sieht sich zu Unrecht kritisiert.
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Im März beginnt die Spargelsaison. Zehntausende osteuropäische Erntehelfer sollen trotz der Pandemie nach Deutschland geholt werden und unter miserablen Bedingungen arbeiten – wie schon im vergangenen Jahr.
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Das Videokollektiv labournet.tv dokumentiert seit zehn Jahren die Lage von Lohnabhängigen und deren Auseinandersetzungen mit Arbeitgebern. Das Kollektiv benötigt mehr Unterstützer, um sich in Zukunft zu finanzieren.
Von Peter Nowak
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Über 300 000 Menschen in Deutschland arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen. Den gesetzlichen Mindestlohn erhalten diese Beschäftigten nicht, denn Gerichtsurteilen zufolge befinden sie sich nicht in einem normalen Arbeitsverhältnis. Nur wenige von ihnen schaffen den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt.
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Gegen Massenproteste und Streiks hat die indonesische Regierung umfangreiche Gesetzesänderungen durchgesetzt, die die Rechte der Lohnabhängigen beschneiden und den Umweltschutz erschweren.
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Die Industrial Workers of the World (Wobblies) propagieren die Selbstorganisation in Form der militanten Untersuchung. Mark Richter berichtet über seinen Besuch bei Gewerkschaftern in den USA und vergleicht deren Kämpfe mit denen in Deutschland.
Interview
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In der Hauptverwaltung der Restaurantkette Nordsee in Bremerhaven legten Beschäftigte vergangene Woche die Arbeit nieder. Sie befürchten eine Verlegung des Standorts in eine andere Stadt und fordern zumindest einen Sozialtarifvertrag.
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In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen.
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Migranten, die als Erntehelfer, Haushalts- oder Pflegekräfte illegal beschäftigt sind, können in Italien künftig legal arbeiten. Haben sie keine Papiere, können sie unter bestimmten Bedingungen eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten. Der Basisgewerkschaft USB geht das nicht weit genug.
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Seit längerem werden Arbeitsmigranten in der deutschen Fleischindustrie ausgebeutet. Wegen der hohen Zahlen an Infektionen mit Sars-CoV-2 bei den in den Betrieben Beschäftigten will die Bundesregierung gesetzlich einschreiten.
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Besser als in vorherigen Tarifrunden fiel das Ergebnis für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Bundesländer aus – nicht zuletzt, weil mehr und länger gestreikt wurde.
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