Die Ankündigung des US-Präsidenten, Truppen aus Afghanistan abzuziehen, schwächt die Verhandlungsposition der USA und ihrer lokalen Verbündeten gegenüber den Taliban und könnte das politische System ins Wanken bringen.
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Die Terroranschläge der vergangenen Monate trafen in Afghanistan vor allem die Hauptstadt Kabul, doch auch in vielen anderen Provinzen hält der Krieg weiter an. Nun hat Präsident Ashraf Ghani den Taliban ein Verhandlungsangebot unterbreitet.
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Trotz der miserablen Sicherheitslage in Afghanistan hält die Bundesregierung an ihrer Politik der Abschiebungen in das Bürgerkriegsland fest. Dagegen regt sich immer wieder Protest.
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Während die Islamisten in Afghanistan konfessionelle Konflikte schüren, haben unzufriedene Regierungsmitglieder eine Koalition ethnischer Klientelparteien gegründet.
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In vielen Landesteilen Afghanistans ist es in trotz gegenteiliger Meinung der deutschen Bundesregierung und einiger Landesregierungen keinesfalls sicher. Trotzdem sollen afghanische Flüchtlinge dorthin abgeschoben werden. Das Land ist aber bereits mit den vielen Binnenflüchtlingen und Abgeschobenen aus den Nachbarländern überfordert und bietet der Bevölkerung kaum ökonomische Perspektiven.
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Aus ganz Europa sollen afghanische Flüchlinge wieder in ihre Heimat abgeschoben werden. In Brüssel halten sie deswegen seit Wochen eine Kirche besetzt.
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