Ausgabe 40

#40 Geschlossen wegen Antisemiten

Zwei Jahre nach dem Anschlag in Halle

Deutsche Normalität. Vor zwei Jahren versuchte ein schwerbewaffneter Rechtsextremist an Yom Kippur, in die Synagoge von Halle einzudringen und ein Massaker anzurichten. Er scheiterte an der Tür und ermordete eine Passantin sowie einen Imbissgast. Am »Tag der deutschen Einheit« verhinderten Gegendemonstranten, dass von einem Hallenser Rechts­extremisten angeführte Coronaleugner an diesem Imbiss vorbeiziehen. Jüdische Gemeinden und antifaschistische Gruppen kritisieren, dass die deutsche Gesellschaft sich noch immer nicht angemessen mit dem hiesigen Anti­semi­tismus und den ideolo­gi­schen Hintergründen der Tat auseinandergesetzt habe.

Im dschungel läuft:

Trendgeber des Pop. Der Film über die Band Sparks ist der neueste Streich der Mael-Brüder.

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