Action

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Donnerstag, 4. Dezember
Münster. »Selfie in Auschwitz. Zur Banalisierung des Bösen«. Vortrag und Diskussion mit Detlev Claussen. Im »Schloss«, Schlossplatz 8, um 18.45 Uhr.
Leipzig. »Ich bin immer noch militant«. Klaus Rózsa, Jahrgang 1954, und Wolfgang Seibert, Jahrgang 1947, vereint eine aktivistische, linksradikale wie auch jüdische Biographie. Sie sprechen über ihre Erfahrungen und ihr politisches Selbstverständnis. Im »Institut für Zukunft«, An den Tierklinken 42, um 19 Uhr. http://prisma.blogsport.de
Freitag, 5. Dezember
Wien. »Der Mufti und die Stalinisten. Zionistische und antizionistische Linke in Israel«. Vortrag von Stephan Grigat. Im »Depot«, Breitegasse 3, um 19 Uhr.
Leipzig. »Work«. Vorstellung und Diskussion der deutschen Übersetzung der Textsammlung des US-amerikanischen »CrimethInc. Ex-Workers’ Collective«. Im »Lesecafé G16«, Gießerstr. 16, um 19 Uhr.
Leipzig. »Grauzonen und rechte Lebenswelten im Punk, Oi! und Deutschrock«. Ulrike Schönfeld über reaktionäre Männerwelten, spießbürgerliche Rebellionsphantasien und stumpfe Musik. Im »Fischladen«, Wolfgang-Heinze-Str. 22, um 20.30 Uhr. http://rashle.blogsport.de

Samstag, 6. Dezember
Bremen. »Einführung in die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie – ›Das Kapital‹ Band 2–3«. Wochenendseminar mit Michael Heinrich, Politikwissenschaftler und Mitglied der Redak­tion der Zeitschrift Prokla. Im »Infoladen«, St. Pauli-Str. 10–12, um 11 Uhr.
Montag, 8. Dezember
Wien. »Der unheimliche Erfolg der Judith Butler: Queer Theory gegen Zionismus, Gesellschaftskritik und homosexuelle Emanzipation«. Vorträge von Alex Gruber, Stephan Grigat und Tjark Kunstreich. Im »Top-Kino«, Kleiner Saal, Rahlgasse 1, um 19 Uhr.
Karlsruhe. »Welche Zukunft für Rojava?« Politischer Reisebericht mit Bildern und Analysen der Autorin Brigitte Kiechle zur demokratischen Autonomie in Rojava. Im »Jubez-Café«, Kronenplatz, um 19.30 Uhr.
Mittwoch, 10. Dezember
Heidelberg. »Die Einsamkeit Israels. Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung«. Vortrag und Buchpräsentation mit Stephan Grigat im »Karl-Jaspers-Zentrum«, Raum 212, Voßstr. 2, um 20 Uhr.
Tipp der Woche
Dienstag, 9. Dezember, Frankfurt am Main. »Rassismus und Antisemitismus in der DDR«. Viele behaupten, in Hoyerswerda habe es 1991 das erste rassistische Pogrom in der deutschen Nachkriegsgeschichte gegeben. Doch schon im August 1975 jagte ein Mob algerische Vertragsarbeiter durch Erfurt. Insgesamt sind für die DDR über 30 rassistische Angriffe auf Wohnheime wissenschaftlich belegt, aber trotzdem nahezu vergessen. Im »Café KoZ«, Mertonstr. 26–28, um 19 Uhr.