Action

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Donnerstag, 22. März
Berlin. »Libertarias«. Spielfilm über vier Frauen, die sich während der Spanischen Revolution der anarchistischen Frauenorganisation »Mujeres Libres« anschließen. Im »Zielona Gora«, Grünbergerstr. 73, um 18 Uhr.
Bonn. »Kampf gegen die Hoffungslosigkeit – AktivistInnen und ihre internationalen UnterstützerInnen in Guatemala«. Vortrag von Valentin Franck (Carea e.V.). Im »Buchladen Le Sabot«, Breite Str. 76, um 20 Uhr.
Freitag, 23. März
Leipzig. »Black Deutschland«. Filmvorführung und Diskussionsrunde zum Nichtweißsein in einer Gesellschaft, die sich als »weiß« definiert. Im »Interkulturellen Konversationscafé«, Emilienstr. 17, um 19 Uhr.
Samstag, 24. März
Leipzig. »Im Osten nichts Neues. Gegen Nazis und rechte Alltagskultur«. Antifa-Demonstration gegen das Geschäft »Fighting Catwalk«. Treffpunkt: Friedrich-List-Platz, um 12 Uhr.
Sonntag, 25. März
Berlin. »Anarchie, Anarchismus, Libertäre Presse in Deutschland 1844 bis 2010«. Vortrag von Bernd Drücke im Rahmen der »Linken Medienakademie 2012 an der TU Berlin«. In der »TU Berlin«, Raum T02 EB 22, Straße des 17. Juni 135, um 10.30 Uhr.
Potsdam. »Keine Geschäfte mit Neonazis!« Antifa-Kundgebung gegen den Besitzer des »Thor Steinar«-Ladens in Berlin-Weißensee. Treffpunkt: Hauptbahnhof Potsdam, 14 Uhr, anschließend gemeinsame Anreise nach Grube
Oldenburg. »White Charity«. Dokumentarfilm zur Kritik der Konstruktion von hierarchischen »weißen« und »schwarzen« Identitäten am Beispiel der Werbekampagnen von Hilfsorganisationen wie »Brot für die Welt« und »Misereor«. Im »Alhambra«, Hermannstr. 83, um 20 Uhr.
Montag, 26. März
Stuttgart. »Wie sozial ist Israel heute? – Die Arbeiterbewegung in Israel«. Ein Vortrag von Daniel Dagan. Im »Gewerkschaftshaus«, Raum 245, Willi-Bleicher-Str. 20, um 19 Uhr.
Mittwoch, 28. März
Berlin. »Revolutionäre Frauen«. Buchvorstellung, Diskussion und Stencilworkshop. In der »Bunten Kuh«, Bernkastelerstr. 78, um 19 Uhr.
Karlsruhe. »40 Jahre Berufsverbote und kein Ende?« Veranstaltung zur Geschichte sowie zu den Auswirkungen der Berufsverbote. Im »DGB-Haus«, Ettlingerstr. 3a, um 19.30 Uhr.
Tipp der Woche
Mittwoch, 28. März, Berlin. »Warum können die Marxisten nicht lesen?« Joachim Bruhn schimpft über Kollegen, Verbündete und Feinde, die sich über »Das Kapital« wie die Scholastiker über die Bibel beugen, sich mit Zitaten bewerfen und ihr grausiges Spaßvergnügen daran haben, die von Marx intendierte sozialrevolutionäre Kritik zur akademischen Theorie und zur Wissenschaft vom Wert zu verharmlosen, d. h. zum Truppenübungsplatz »scharfsinniger Rindviecher«, wie Adorno diesen Unfug nannte. Im »Laidak«, Boddinstr. 42, um 20 Uhr.