Action

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Donnerstag, 16. Februar
Berlin. »Wer hat meine Daten? Wie wir täglich ausgespäht werden«. Erich Schütz hat zusammen mit dem Filmautor Detlev Koßmann seine eigenen Datenspuren verfolgt. Im »Zielona Gora«, Grünbergerstr. 73, um 18 Uhr.
Berlin. »Zeitzeuginnengespräch mit Elfriede Bräuning«. Elfriede Bräuning, eine 101jährige antifaschistische Widerstandskämpferin, spricht. Im »Jugendwiderstandsmuseum in der Galiläakirche«, Rigaer Str. 9, um 17 Uhr.
Freitag, 17. Februar
Kassel. »Vom Proletariat zum Pöbel«. Weitere Informationen siehe »Tipp der Woche«. Im Raum 106 des »Philipp-Scheidemann-Hauses«, Holländische Str. 72-74, um 19 Uhr.
Berlin. »Wohin marschiert Ungarn?« Die Veranstaltung soll einen Überblick über die völkisch-autoritären Entwicklungen in Ungarn geben. Im »FAU-Lokal«, Lottumstr. 11, um 19 Uhr.
Berlin. »Das Recht auf Faulheit und die Widerlegung des Rechts auf Arbeit«. Offener Lese- und Diskussionszirkel. Im »Vetomat«, Scharnweberstr. 35, um 20 Uhr.
Samstag, 18. Februar
Dresden. »Extrem_ist_in: Gegen das sächsische Demokratieverständnis und die Kriminalisierung von Antifaschismus«. Überregionale Antifa-Demonstration. Treffpunkt am Hauptbahnhof, um 11 Uhr.
Sonntag, 19. Februar
Berlin. »Unlike U« (BRD 2011, 90 Min.) und »Art Inconsequence – Advanced Vandalism« (Ö 2003, 74 Min.). Zwei Dokumentarfilme über »Trainwriting«, das Bemalen von U- und S-Bahn-Zügen. In der »Tristeza«, Pannierstr. 5, um 20 Uhr.
Montag, 20. Februar
Berlin. »Gewalttätige Auseinandersetzungen in den 1930er Jahren zwischen SA und KPD«. Der Historiker Johannes Fülberth referiert. In der »Linse«, Parkaue 25, um 18.30 Uhr.
Berlin. »Asylknast Schönefeld und Flughafenverfahren?« Veranstaltung zum Flughafenverfahren und zur geplanten Demonstration in Potsdam. In der »Tristeza«, Pannierstr. 5, um 19 Uhr.
Berlin. »Abrisse – Innen- und Außenansichten einsperrender Institutionen«. Buchvorstellung des Projekts »Baulücken«. Es wird eine grundlegend kritische Position zum Thema Gefängnis skizziert. Im Buchladen »Schwarze Risse«, im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, um 20 Uhr.
Mittwoch, 22. Februar
Berlin. »Dekonstruktion des Heroischen«. Michael, ein ehemaliger Kader des »Kommunistischen Bundes«, erzählt. Im »Second-Hand-Buchladen Müßiggang«, Oranienstr. 14a (Heinrichplatz), um 19.30 Uhr.
Tipp der Woche
Donnerstag, 16. Februar, Marburg. »Vom Proletariat zum Pöbel. Eine andere Geschichte der deutschen Arbeitbewegung«. Joachim Bruhn beschwört Adorno und verbreitet Hoffnungslosigkeit. Er erklärt uns, warum es nach der Transformation der bürgerlichen in die kapitalisierte Gesellschaft weder eine »herrschende Klasse« noch eine proletarische Subjektivität mit irgendwie revolutionärem Verstand gebe, warum also die proletarische Revolution so hoffnungslos wie der globale Generalstreik aller Arbeitsbienen sei. Im »Café Trauma«, Afföllerwiesen 3a, um 19 Uhr.